Mit #DarüberReden gegen Alltagsdiskriminierung

Grafik von zwei Händen
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat die Kampagne #DarüberReden gestartet, um gegen Diskriminierung vorzugehen und darauf aufmerksam zu machen.
Von Helen Peters

Mit der Kampagne #DarüberReden will die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gegen Diskriminierung vorgehen. Diskriminierung kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „unterscheiden“. Seit dem 20. Jahrhundert bedeutet es allerdings eher „jemanden herabzusetzen“. Menschen werden wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, Behinderung, wegen ihrem Glauben, der Herkunft oder ihres Alters diskriminiert. Diskriminierung basiert auf Vorurteilen. 31,4 Prozent der Deutschen haben in den letzten zwei Jahren Diskriminierungserfahrung erlebt.

Die Antidiskriminierungsstelle (ADS) des Bundes will deshalb mit dem #DarüberReden auf das Diskriminierungsgesetz aufmerksam machen. Bernhard Franke, der kommissarischer Leiter der ADS, sagte dazu: „Nur wenn wir es schaffen, Benachteiligungen sichtbar zu machen und ernst zu nehmen, können wir aktiv Veränderungen anstoßen“. Jetzt können 16- bis 26-Jährige eigene Erlebnisse zum Thema Diskriminierung unter dem #DarüberReden auf Facebook, Instagram und Twitter posten.

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Titelbild: Antidiskriminierungsstelle des Bundes

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