Poledance als neues Hobby und Ganzkörpertraining

Frauen turnen an Poledance-Stangen
Frauen turnen an Poledance-Stangen (c) picture Alliance/ AP photo

Ausdauer, Koordination und Flexibilität

Zusätzlich ist Pole Dance beziehungsweise Pole Fitness nicht nur ein gutes Krafttraining, sondern verbessert auch die Ausdauer, Koordination und Flexibilität des Körpers.

Denn möchte man die gelernten Spins (Drehungen) und Figuren in einem Tanz an der Stange mit einbringen, ist nicht nur die Kraft ausschlaggebend. Auch Ausdauer ist wichtig. Ein Lied durchzutanzen und dabei fließende Übergänge zwischen den Figuren und den Spins zu haben, ist ein ordentlicher Kraftakt für den Kreislauf. Und dabei muss man auch noch das Gleichgewicht halten. Je öfter man dies übt, umso besser wird die Ausdauer.

Flexibilität ist gerade bei Figuren sehr wichtig, denn sie lässt diese größer und schöner erscheinen. Seine Flexibilität kann man während der Erwärmung bei Dehnübungen trainieren.

Hängt man kopfüber an der Pole ist es am Anfang im Allgemeinen sehr kompliziert, auf einmal umdenken zu müssen. Wenn dann noch die Posen gewechselt werden, ist hier neben Kraft ebenso die Koordination entscheidend. Die verbessert sich beim Pole Dance ganz automatisch.

Achtung bei langjährigen Erkrankungen

Leidet man jedoch unter langjährigen Verletzungen wie Bandscheibenvorfällen oder Gelenkproblemen, sollte man sich vergewissern, ob Pole Dance gesundheitlich keine Gefahren birgt. Der Rücken und die Gelenke sind immer mit beansprucht. Daher kann es sein, dass es bei der Belastung zu stärkeren Schmerzen kommt.

Egal, ob es für einen selbst ein Hobby oder schon zur Leidenschaft geworden ist, egal ob man abnehmen oder seinen Körper besser kennenlernen möchte – Pole Dance ist ein Ganzkörpertraining und sehr anspruchsvoll.

Gerade in der heutigen Zeit, in der gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung für viele Menschen immer bedeutsamer wird, bekommt Pole Dance immer mehr die Möglichkeit, sein Potential als Freizeit-Sport zu zeigen. So wird er für viele Menschen endlich mehr als eine ominöse Stange.

Beitragsbild: picture alliance / AP Photo

 

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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