Rezension: „Mord im Orient-Express“ mit Johnny Depp

YouTube-Screenshot vom deutschen Trailer zu "mord im Orient-Express"
YouTube-Screenshot vom deutschen Trailer zu "mord im Orient-Express"

Der neueste Film mit Johnny Depp, „Mord im Orient-Express“, ist eine wahre Freude für Krimi-Fans, die gerne miträtseln. In der fünften Neuverfilmung des Agatha Christi-Klassikers führt diesmal Kenneth Branagh Regie.

Von Merle Wulf, Klasse 8c, Lessing-Schule Bochum

Unter dem Originaltitel „Murder on the Orient Express“ erschien der Erfolgs-Film am 2. November 2017 in den britischen Kinos. Sieben Tage später war er auch in Deutschland  zu sehen. Neben der Regie übernahm Kenneth Branagh auch die Hauptrolle des berühmten Detektivs Hercule Poirot, die er sehr überzeugend und lebendig darstellt.

Da während der Fahrt ein Mord geschieht, übernimmt die Hauptfigur, Detektiv Hercule Poirot, die Ermittlungen. Dazu muss er alle mitfahrenden Passagiere befragen, wobei er immer mehr Geheimnisse aus der Vergangenheit der Personen aufdeckt. Johnny Depp ist in einer wichtigen Nebenrolle zu sehen und spielt diese auch sehr überzeugend.

Da sich die Geschichte überwiegend im Orientexpress selbst abspielt, wirkt dies als Filmkulisse wenig abwechslungsreich. Doch weil es im Film nicht um den Zug geht, sondern um die Dialoge und Handlungen, ist die Filmkulisse nebensächlich.

Die Geschichte wird immer spannender, weil man nach und nach mehr Einzelheiten über die Zusammenhänge der verschiedenen Personen erfährt. Die Story gipfelt schließlich in einem sehr überraschenden Ende.

Da man während des Films miträtseln kann und es an manchen Stellen sehr spannend wird, kann es sein, dass man vergisst, wo man sich gerade befindet. Der Film „Mord im Orientexpress“ ist im Allgemeinen sehr gelungen, da er sehr kurzweilig und spannend ist. Allerdings ist der Film nichts für Action-Fans, da er eher dialoglastig ist.

Für den Trailer hier klicken:

Deutscher Trailer zu "Mord im Orient-Express"
Deutscher Trailer zu „Mord im Orient-Express“

Beitragsbild: YouTube

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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