Mit Krieg und Egoismus: Sind wir auf dem Weg zum Weltfrieden?

Junge sitzt traurig auf Bank
Junge sitzt traurig auf Bank (c) pexels.com

Die Welt ist voll von Leid und doch wünschen sich alle Weltfrieden. Wie passt das zusammen? Was können wir tun? Wir haben Fragen.

Von Melike Kyr, Klasse 10, Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg

Die häufigste Antwort auf die Frage, was man sich für die Welt wünsche, ist vermutlich „Weltfrieden“. Aber wie erreichen wir das, was alle eigentlich wollen, wenn kaum einer etwas dafür tut? Wie erreichen wir diesen Weltfrieden, wenn überall Krieg ist?
Auf jeden Fall nicht mit Waffenexporten.

Das muss aufhören, denn…
…Tag für Tag, Nacht für Nacht haben Menschen Angst, dass jeden Moment ein lauter Knall durch die Stadt hallt.
…Tag für Tag, Nacht für Nacht haben sie Angst, dass es ihr Haus treffen könnte.
…Tag für Tag, Nacht für Nacht haben sie Angst, dass es einen von ihnen oder sogar alle treffen könnte.

Wo ist zu Hause?

Was ist aus den schönen Träumen geworden? Eines Tages seinen Schulabschluss zu absolvieren und anschließend groß mit der Familie zu feiern? Eines Tages eine erfolgreich Im Beruf zu werden? Eines Tages eine eigene Familie zu haben und den Kindern Geschichten über die eigene Kindheit, die Familie, das zu Hause zu erzählen – aber Stopp, welches zu Hause?

Was ist von dem noch übrig geblieben außer blutbeschmierte Gassen und  Wände, Denkmäler und Touristenorte in Schutt und Asche?
Was werden wir noch zeigen können außer Spuren vom Krieg? Wird dieser Krieg je aufhören? Werden wir so den Frieden jemals erreichen können? Wann erscheint ein Licht am Ende des Tunnels?

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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