Wer Internet sagt, muss leider auch Rassismus sagen

weißes Puzzle mit schwarzen Puzzle-Teil
weißes Puzzle mit schwarzen Puzzle-Teil (c) pexels.com

Egal welcher Art – Rassismus ist immer scheiße!

Verschiedene Gruppen von Menschen werden zum Ziel, so dass es verschiedene Arten von Rassismus gibt. Eine davon ist zum Beispiel Antisemitismus. Antisemitismus richtet sich speziell gegen Juden.

Rassistische Tendenzen sind selbst in Parteien, die im Bundestag sitzen, sichtbar. So hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier Anfang Januar auf seinem Twitter-Account folgenden Satz über Noah Becker gepostet: „Dem kleinen Halbneger scheint einfach zu wenig Beachtung geschenkt worden zu sein, anders lässt sich sein Verhalten nicht erklären“. Später behauptete er, den Tweet shätte ein Mitarbeiter verfasst. Entschuldigt hat er sich aber bis heute nicht‬.

„Die enthemmte Mitte“

Der Rassismus in Deutschland hat sich über die Jahre sehr verändert, denn rassistische Einstellungen kamen in letzter Zeit viel offener vor. Eine Studie mit dem Namen „Die enthemmte Mitte“ von 2016 ergab nämlich, dass sich klassisch rechtsextreme Einstellungen in den letzten Jahren kaum veränderten, während der Rassismus gegenüber Asylbewerbern, Moslems oder Sinti und Roma stieg.

Viele Menschen – auch Jugendliche – werden rassistisch und oft gewalttätig, da sie sich von Menschen in ihrer Umgebung, die anders als sie selbst sind, bedroht fühlen.

Beitragsbild: pexels.com

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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