Klima-Katastrophe: Lasst uns zusammen Großes bewegen!

Eisberg im Meer
Eisberg im Meer (c) pexels.com

Klimawandel. Von alleine tut sich Nichts. Wir alle brauchen die nötige Überezeugung im Kleinen. Dann können wir zusammen Großes bewegen.

Helene Jantzen, Klasse 8d, Helene-Lange-Gymnasium, Hamburg

„Wir können ja sowieso nichts tun“, sagen die meisten Menschen, wenn es um das Thema Klimaschutz geht, obwohl sie sich wünschen, dass es anders wäre. Kann die Erderwärmung durch Klimaschutz noch gestoppt werden?

Fakt ist, dass die Verbrennung von Kohle und Erdöl stark klimaschädigend ist. Auch die industrielle Landwirtschaft trägt dazu bei. Wir alle sind Teil dieser Katastrophe beim Autofahren, Kühlen, Aufladen elektrischer Geräte und Konsumieren von Wegwerfartikeln. Ein Zustand, den wir genießen und mit dem einige große Firmen sehr viel Geld verdienen.

Die Politik hat die Möglichkeit und die Macht, über Gesetze etwas für das Klima zu tun. Doch dafür braucht sie Steuergelder und muss für Arbeitsplätze sorgen. Es ist also unglaublich schwer und aufwendig, diesem gefährlichen Kreislauf ein Ende zu setzen.

Nur nicht verzweifeln!

Was kann also der Einzelne tun? Auf keinen Fall verzweifeln. Dass einzelne Menschen Politik sehr wohl verändern können, haben Persönlichkeiten wie Gandhi, Mandela und Malala Yousafzai bewiesen. Wo fange ich an, wenn ich alleine dem Klimawandel ein Ende setzen möchte?

Es beginnt mit den kleinen Dingen des Energiesparens: Verzicht auf Stand-by-Funktionen, Energiesparlampen statt Glühlampen anknipsen, den Akku erst aufladen, wenn er fast leer ist, Kurzstreckenflüge vermeiden, Fahrradfahren, auf Plastikverpackungen verzichten, nur Bioprodukte kaufen und den Fleischkonsum reduzieren.

Schon schwieriger wird es mit dem minimalistischen Lebensstil. Das bedeutet nämlich, nur Dinge zu kaufen, die man wirklich braucht. Diese sollten dann möglichst Second Hand, recycelt oder in so guter Qualität sein, dass sie lange halten.

Wir alle haben Freunde und Familie in unserem Umfeld. Mit einer festen Überzeugung können wir auf diese Leute einwirken. Die wiederum haben andere Menschen in ihrem Umfeld, die sie beeinflussen können.
So kann aus einer konsequenten Haltung eines Einzelnen eine Bewegung werden.

Beitragsbild: pexels.com

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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