Die Entfernung der tonnenschweren Pastoratsbrücke in Kirchhundem-Hofolpe im Rheinischen Schiefergebirge verlief reibungslos.
Von Lars Krämer, Klasse 8c, Gymnasium der Stadt Lennestadt
Im November vergangenen Jahres wurde die 320 Tonnen schwere Pastoratsbrücke wegen zu teurer Reperatur- und Unterhaltungskosten von einem 60 Meter hohen Raupenkran aus den Widerlagern gehoben. Bereits seit einer Woche vorher war alles für den Abriss vorbereitet worden.
Das leitende Bauunternehmen war die Firma Sarens aus Belgien; die Kräne wurden von der Firma Franz Bracht aus Erwitte geliefert. Sie halfen den Arbeitern dabei, 75 Betonklötze auf die Bundesstraße 517 zu heben. Darüber wurde eine 40 Zenitmeter dicke Schotter-Sand-Schicht aufgetragen und anschließend zusätzlich noch eine Plattform aus schweren, harten Bongossi-Tropenholz-Schwellen darauf aufgebaut.
Das alles diente allein dazu, dass der große Kran, welcher in Einzelteilen von 40 Sattelschleppern zur Baustelle gefahren und anschließend von den Arbeitern zusammen gebaut wurde, sicher stehen konnte.
Zur Mittagszeit wurde die Lage dann ernst: Die Seile wurden passend eingespannt, sodass der Kran starten konnte. Insgesamt wogen Brücke und Seile zusammen 342 Tonnen. Danach wurde der Kran zusätzlich mit 200 Tonnen Kontergewicht bestückt. Danach konnte die Brücke dann endlich aus den Widerlagern gehoben werden.
Zunächst verhinderten Bauarbeiter mithilfe von Seilen, dass sich die Brücke an den Haken durch Windböen unkontrolliert verdrehte. Dann drehte der Kran die Brücke so, dass sie auf der Bundesstraße abgelegt werden konnte. Schließlich lag die 320 Tonnen schwere Brücke still auf dem Boden, um von der Firma Hellekes zerkleinert und entsorgt werden zu können. Insgesamt kostete der Abriss circa 750 000 Euro.
Beitragsbild: pexels.com
Die Entfernung der tonnenschweren Pastoratsbrücke in Kirchhundem-Hofolpe im Rheinischen Schiefergebirge verlief reibungslos.
Von Lars Krämer, Klasse 8c, Gymnasium der Stadt Lennestadt
Im November vergangenen Jahres wurde die 320 Tonnen schwere Pastoratsbrücke wegen zu teurer Reperatur- und Unterhaltungskosten von einem 60 Meter hohen Raupenkran aus den Widerlagern gehoben. Bereits seit einer Woche vorher war alles für den Abriss vorbereitet worden.
Das leitende Bauunternehmen war die Firma Sarens aus Belgien; die Kräne wurden von der Firma Franz Bracht aus Erwitte geliefert. Sie halfen den Arbeitern dabei, 75 Betonklötze auf die Bundesstraße 517 zu heben. Darüber wurde eine 40 Zenitmeter dicke Schotter-Sand-Schicht aufgetragen und anschließend zusätzlich noch eine Plattform aus schweren, harten Bongossi-Tropenholz-Schwellen darauf aufgebaut.
Das alles diente allein dazu, dass der große Kran, welcher in Einzelteilen von 40 Sattelschleppern zur Baustelle gefahren und anschließend von den Arbeitern zusammen gebaut wurde, sicher stehen konnte.
Zur Mittagszeit wurde die Lage dann ernst: Die Seile wurden passend eingespannt, sodass der Kran starten konnte. Insgesamt wogen Brücke und Seile zusammen 342 Tonnen. Danach wurde der Kran zusätzlich mit 200 Tonnen Kontergewicht bestückt. Danach konnte die Brücke dann endlich aus den Widerlagern gehoben werden.
Zunächst verhinderten Bauarbeiter mithilfe von Seilen, dass sich die Brücke an den Haken durch Windböen unkontrolliert verdrehte. Dann drehte der Kran die Brücke so, dass sie auf der Bundesstraße abgelegt werden konnte. Schließlich lag die 320 Tonnen schwere Brücke still auf dem Boden, um von der Firma Hellekes zerkleinert und entsorgt werden zu können. Insgesamt kostete der Abriss circa 750 000 Euro.
Beitragsbild: pexels.com