„20000 Meilen unter dem Meer“ – Ein Klassiker neu entdeckt

Wasseroberflaeche
Wasseroberflaeche (c) pexels.com

Obwohl Autor Jules Verne seine Seefahrer-Geschichte 1869 schrieb, kann die Story noch heute überzeugen. Ein Must-Read für alle Bücherwürmer!

Von Timo Zengerle, Klasse 9b, Gesamtschule Holsterhausen

Im Jahr 1866 passieren auf allen Meeren der Welt Schiffsunglücke, die ein Seeungeheuer verursacht haben soll. Pierre Arronax, ein französischer Naturforscher, sieht in diesem Seeungeheuer einen Narwal. Daraufhin schickt ihn die amerikanische Regierung auf eine Expedition per Schiff zur Lokalisierung des Seeungeheuers.

Bei dieser Expedition fallen Arronax, dessen Diener Conseil und der kanadischer Harpunier Ned Land jedoch ins Meer. Nach mehreren Stunden treffen sie auf das Unterseeboot Nautilus, das eigentlich für die vielen Schiffsunglücke verantwortlich war. Zu Unrecht hatte man es für ein Seeungeheuer gehalten. Arronax, Conseil und Ned werden von mehreren Männern an Bord geholt und treffen dort auf den mysteriösen Kapitän Nemo. Nemo nimmt die Drei jedoch in Gefangenschaft, damit niemand von seinem geheimen Unterseeboot erfährt. Dies eröffnet ihnen allerdings auch die Möglichkeit, die fantastischen Wunder der Tiefsee zu sehen. Dabei stellt sich dem Leser die Frage, wer denn dieser rätselhafte Kapitän wirklich ist und wie den drei Figuren die Flucht aus diesem sonderbaren Gefährt gelingen soll.

Obwohl Jules Vernes den Roman vor über 100 Jahren schrieb, ist er heute noch spannend zu lesen und kann mit modernen Werken mithalten. Außerdem erfährt der Leser noch viel Wissenswertes über die Meere, die Natur, dessen Flora und Fauna und Vieles mehr. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die ursprüngliche deutsche Fassung für einige schwerer zu lesen sein könnte. Die veränderte Ausgabe ist leichter zu lesen, dafür aber auch stark gekürzt.

Beitragsbild: pexels.com

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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