Die afrikanische Schweinepest hat Europa erreicht. Jagdverbände und Schweinebetriebe fragen sich, was zu tun ist. Ein Überblick.
Von Kasimir Khadjavi, Klasse 8a, Canisius Kolleg, Berlin
Die afrikanische Schweinepest (ASP) hat Europa erreicht. Wie der Name schon erahnen lässt, ist die ASP eine für Haus- und Wildschweine überaus gefährliche Krankheit. Sie ist enorm ansteckend und endet meistens tödlich.
Eindämmung ist die einzige Lösung
Wildschweine sind die Hauptüberträger. Durch sie verbreitet sich die Schweinepest in alle Gebiete, die über Landweg zu erreichen sind. Daher ist die Eindämmung des derzeitigen Wildschwein-Bestandes zwingend notwendig – auch in Deutschland. Zu sagen, dass sich die Krankheit natürlich entwickeln soll und der Jäger nicht eingreifen muss, ist für die Bauernverbände unvorstellbar. Durch stärkere Bejagung soll die Übertragung verlangsamt und die weitere Verbreitung verhindert werden.
Strengste Regeln
Wenn diese Wildschweine geschossen werden, bevor die Tiere sich infiziert haben, kann das Fleisch wenigstens noch verwertet werden. Denn ein infiziertes Wildschwein darf nicht mehr verkauft werden. Dabei wäre das Fleisch für den Menschen völlig unbedenklich. Auch wenn man es nur für den Eigenverbrauch nutzen würde, müsste man es wahrscheinlich erst zu einer Untersuchung bringen. Dort müsste man womöglich lauter Unterlagen unterzeichnen oder unzählige Angaben machen. Wenn man das für jedes Wildschwein machen würde, wäre das eine ungeheure Arbeit.
Die afrikanische Schweinepest hat Europa erreicht. Jagdverbände und Schweinebetriebe fragen sich, was zu tun ist. Ein Überblick.
Von Kasimir Khadjavi, Klasse 8a, Canisius Kolleg, Berlin
Die afrikanische Schweinepest (ASP) hat Europa erreicht. Wie der Name schon erahnen lässt, ist die ASP eine für Haus- und Wildschweine überaus gefährliche Krankheit. Sie ist enorm ansteckend und endet meistens tödlich.
Eindämmung ist die einzige Lösung
Wildschweine sind die Hauptüberträger. Durch sie verbreitet sich die Schweinepest in alle Gebiete, die über Landweg zu erreichen sind. Daher ist die Eindämmung des derzeitigen Wildschwein-Bestandes zwingend notwendig – auch in Deutschland. Zu sagen, dass sich die Krankheit natürlich entwickeln soll und der Jäger nicht eingreifen muss, ist für die Bauernverbände unvorstellbar. Durch stärkere Bejagung soll die Übertragung verlangsamt und die weitere Verbreitung verhindert werden.
Strengste Regeln
Wenn diese Wildschweine geschossen werden, bevor die Tiere sich infiziert haben, kann das Fleisch wenigstens noch verwertet werden. Denn ein infiziertes Wildschwein darf nicht mehr verkauft werden. Dabei wäre das Fleisch für den Menschen völlig unbedenklich. Auch wenn man es nur für den Eigenverbrauch nutzen würde, müsste man es wahrscheinlich erst zu einer Untersuchung bringen. Dort müsste man womöglich lauter Unterlagen unterzeichnen oder unzählige Angaben machen. Wenn man das für jedes Wildschwein machen würde, wäre das eine ungeheure Arbeit.