Reiseziel: Südafrika. Was sollte man in Kapstadt gesehen haben?

Globus Afrika
Globus Afrika (c) pexels.com

Jetzt, wo bei uns Winter ist, kann man in Südafrika den Sommer genießen. Lest im Reisebericht, warum Kapstadt einen Besuch wert ist.

Von Max Strabach, Klasse 10a, Private Stadtteilschule St. Georg, Hamburg

Die beste Zeit nach Kapstadt zu fliegen, ist jetzt im Winter. Wenn wir Winter haben, ist dort Sommer und umgekehrt. Wenn man in Kapstadt landet, geht einem sofort das Herz auf. Das Licht und die Luft dort sind ganz anders. Der Tafelberg ist das Wahrzeichen von Kapstadt und das Lieblingsziel fast aller Besucher. Den Touristen geht es nicht um die Stadt, sondern um die Victoria und Alfred Waterfront. Zu Beginn der 1990er Jahre zog die Waterfront massiv Touristen an. Das kam Kapstadt zu Gute, weil die Stadt so an Ansehen gewann. Selbst das Bomben-Attentat auf ein Restaurant 1988 konnte den Boom von Südafrika nicht aufhalten.

Der Blouberg-Strand

Auch Architektur und Einkaufsmöglichkeiten in Kapstadt wirken sich positiv auf den südafrikanischen Tourismus aus. Sie stehen für Life-Style und für eine hohe Lebensqualität. Dank der Hausstrände und des Blouberg-Strands zieht es noch mehr Touristen in die Stadt. Wenn man an besagtem Blouberg-Strand spazieren gehen will, kann man kilometerweit laufen. Den Strand kann man von Kapstadt aus in 15 Minuten erreichen. Vor Ort kann man dann kleine Geschäfte und Restaurants entdecken. Ganz in der Nähe befindet sich ein Einkaufszentrum namens Bayside. Außerdem hat man vom Strand aus einen tollen Blick auf den Tafelberg.

Der Tafelberg

Schon als die ersten Seefahrer um das Kap gesegelt waren, galt der Tafelberg als ein Wahrzeichen, das man noch aus über 100 Kilometer Entfernung sehen konnte – natürlich nur bei gutem Wetter. Der Tafelberg ist genauso berühmt wie zum Beispiel der Big Ben, das Empire State Building oder der Eifelturm. Man kann den 1086 Meter hohen Berg mit einer teuren, aber bequemen Seilbahn hochfahren oder man geht zu Fuß hoch. Am Anfang kann man noch Treppen steigen, später ist der Weg unbefestigt. Trotzdem kann man die Besteigung zu Fuß gut schaffen. Ich würde empfehlen, hoch zu laufen und später mit der Seilbahn runterzufahren. Wenn man oben angekommen ist, erwartet einen eine tolle Landschaft. Noch eindrucksvoller ist allerdings der grandiose Blick auf die Innenstadt, auf das Wasser und auf die Strände.

Sea Point und Green Point

Dort unten liegt auch Sea Point, einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile Kapstadts. Hochhäuser und Appartement-Blocks bestimmen das Stadtbild. Besonders in Strandnähe sind alle Appartements weiß. Farbige Südafrikaner durften hier früher nicht wohnen. Ein weiterer Stadtteil ist Green Point. Green Point hat, wie der Name vermuten lässt, viele Grünflächen. In Green Point liegt auch das Stadion, in dem 2010 die Fußball-Weltmeisterschaft stattfand. Es gibt außerdem viele noble Restaurants und moderne Clubs. Man hat in diesem Stadtteil einen herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang über dem atlantischen Ozean sowie auf die ehemalige Gefängnis-Insel Robben Island.

Beitragsbild: pexels.com

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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