Was wäre ein Silvester ohne gute Vorsätze? Für die einen ganz normal, für andere eine vertane Chance sich zu bessern. Wie steht die Jugendredaktion dazu?
Kleine Ziele
Mit den guten Vorsätzen ist das so eine Sache. Entweder die Menschen lieben sie, weil sie sich damit ein Ziel setzen, um sich in verschiedenen Dingen zu verbessern. Oder sie hassen es, sich Vorsätze zu überlegen, weil sie meist schwer einzuhalten sind. Dabei ist es doch jedes Jahr das Gleiche: Man nimmt sich zum Beispiel vor, weniger Süßigkeiten zu essen oder weniger Fernzusehen. Nach höchstens einem Monat sind die guten Vorsätze schon wieder vergessen und man achtet nicht mehr bewusst auf sein Verhalten, was doch eigentlich der Sinn der Sache ist.
Laut einer Studie von Statista hatten 62% der Deutschen das Bedürfnis im Jahr 2017 Stress zu vermeiden oder abzubauen. 60% der Befragten wollten mehr Zeit mit ihren Familien oder Freunden verbringen. Die Hälfte der Studienteilnehmer nahm sich fürs kommende Jahr vor, sich gesünder zu ernähren, ein Drittel strebte das Abnehmen an. Obwohl sich die Ziele unserer Gesellschaft in Deutschland offensichtlich überschneiden, fällt es vielen schwer, sie einzuhalten. Da auf der Strecke gebliebene Pläne meist zu Frustration und Unmut führen, raten Psychotherapeuten dazu, nicht zu viele Vorsätze auf einmal zu haben und sich kein zu hohes, wahrscheinlich unerreichbares Ziel zu setzen, wie zum Beispiel „Ich esse nie wieder Süßigkeiten.“ Deshalb ist es besser, mit einem Ziel anzufangen, dass leicht umzusetzen ist und sich für seine Fortschritte zu belohnen und nicht niedergeschlagen aufzugeben, wenn der lang ersehnte Wunsch, ein für sich besseres Leben zu führen, nicht beim ersten Versuch funktioniert. Von Carla
Nichts
Es gibt ja diese Leute, die sich für das neue Jahr jede Menge vornehmen, dann die Hälfte wieder vergessen und sich an die andere Hälfte nicht halten. Dann gibt es diese Streber, die sich einiges vornehmen und es auch noch halten. Naja, dann gibt es noch solche, die sich gar nichts vornehmen, weil sie wissen, dass sie vergessen werden, sich da dran zu halten. Ich entspreche eher Letzterem. Warum etwas total Unsinniges vornehmen, wenn man sich eh nie daran hält, beziehungsweiße es nach einer Woche wieder vergisst? Also ist mein Vorsatz für 2018 mir auch für 2019 nichts vorzunehmen. Von Antonia
Mehr Ordnung
Ich habe für das kommende Jahr ein paar gute Vorsätze: Ich möchte unbedingt dauerhafte Ordnung in meinem Zimmer schaffen. Dafür muss ich zunächst „entrümpeln“ und auch etwas das Zimmer umgestalten. Ich bin ja eigentlich gar nicht unzufrieden, doch ein paar Einzelheiten will ich verbessern. Dadurch möchte ich benötigte Dinge besser finden und nicht jede Woche wieder aufwändig aufräumen müssen. Ein weiterer Vorsatz ist die bessere Einteilung meines Taschengeldes. wenn ich mir etwas unbedingt kaufen muss oder möchte, sollte noch Geld da sein. Häufig gebe ich mein Geld zu schnell aus. Der wichtigste Vorsatz ist aber die Steigerung meiner Noten, dazu möchte ich mehr lernen, besser im Unterricht aufpassen und,und, und…. Mal schauen, ob ich alles einhalten kann oder ob ich vielleicht schnell bemerke, dass ich zu viele Ansprüche und Vorsätze fürs kommende Jahr 2018 habe. Von Greta
Nichts Sonderliches
Die letzten Jahre habe ich mir nie etwas vorgenommen. Aber nicht, weil ich geglaubt habe, ich würde meine Vorsätze nicht einhalten können, sondern weil ich mit dem Vorjahr zufrieden war. Auch im Jahr 2017 war ich zufrieden mit meinem Leben und wollte eigentlich nichts Großartiges verändern. Deshalb denke ich, werde ich mir auch dieses Mal nichts Sonderliches für das Jahr 2018 vornehmen.
Außer vielleicht, etwas mehr im Haushalt mitzuhelfen und vielleicht mal unaufgefordert die Spülmaschine auszuräumen oder unaufgefordert den Müll nach Draußen zu bringen. Von Emma
Ohne Druck
Wie jedes Jahr werde ich mir auch für 2018 keine Neujahrsvorsätze machen! Ohne überheblich zu klingen, kann ich behaupten mit mir selbst relativ zufrieden zu sein. Ich treibe regelmäßig Sport, bin Nichtraucher und in der Schule läuft es auch, wie es laufen sollte. Die Klassiker der guten Vorsätze fallen somit also weg. Statt eine sportliche Figur anzustreben oder die Finger von den Zigaretten zu lassen, werde ich das neue Jahr ganz entspannt angehen. Aus Erfahrung habe ich gelernt, dass Neujahrsvorsätze, bei mir persönlich, nur Druck und Stress auslösen. Denn egal was ich mir vornehme, ein Jahr später werde ich auf die Liste schauen und das Gefühl haben die Vorsätze nicht richtig erfüllt zu haben. Von Leonie
Mehr soziales Engagement
Ich habe mir für das Jahr 2018 vorgenommen, mich sozial zu engagieren. Es gibt so viele Menschen, die Hilfe brauchen. Sie haben kein Zuhause, leben in einem Land, in dem Krieg herrscht oder sind schwer krank. Ich kann zwar nicht einfach nach Afrika fliegen und mich um die Menschen kümmern. Aber zumindest in meiner Nähe möchte ich aktiver werden. Damit fange ich schon in der ersten Januarwoche an. Ich werde bei den Sternsingern mitgehen und Geld für Kinder in Afrika sammln, die jeden Tag schwer arbeiten müssen, damit sie etwas zu essen haben. Von Madita
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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Was soll kommendes Jahr passieren? Wie sollten Journalisten titeln können? Sag der Welt, was du…
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Wie können gute Vorsätze mit großer Wahrscheinlichkeit in die Tat umgesetzt werden? EIn Kommentar.
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Kleine Ziele
Mit den guten Vorsätzen ist das so eine Sache. Entweder die Menschen lieben sie, weil sie sich damit ein Ziel setzen, um sich in verschiedenen Dingen zu verbessern. Oder sie hassen es, sich Vorsätze zu überlegen, weil sie meist schwer einzuhalten sind. Dabei ist es doch jedes Jahr das Gleiche: Man nimmt sich zum Beispiel vor, weniger Süßigkeiten zu essen oder weniger Fernzusehen. Nach höchstens einem Monat sind die guten Vorsätze schon wieder vergessen und man achtet nicht mehr bewusst auf sein Verhalten, was doch eigentlich der Sinn der Sache ist.
Laut einer Studie von Statista hatten 62% der Deutschen das Bedürfnis im Jahr 2017 Stress zu vermeiden oder abzubauen. 60% der Befragten wollten mehr Zeit mit ihren Familien oder Freunden verbringen. Die Hälfte der Studienteilnehmer nahm sich fürs kommende Jahr vor, sich gesünder zu ernähren, ein Drittel strebte das Abnehmen an. Obwohl sich die Ziele unserer Gesellschaft in Deutschland offensichtlich überschneiden, fällt es vielen schwer, sie einzuhalten. Da auf der Strecke gebliebene Pläne meist zu Frustration und Unmut führen, raten Psychotherapeuten dazu, nicht zu viele Vorsätze auf einmal zu haben und sich kein zu hohes, wahrscheinlich unerreichbares Ziel zu setzen, wie zum Beispiel „Ich esse nie wieder Süßigkeiten.“ Deshalb ist es besser, mit einem Ziel anzufangen, dass leicht umzusetzen ist und sich für seine Fortschritte zu belohnen und nicht niedergeschlagen aufzugeben, wenn der lang ersehnte Wunsch, ein für sich besseres Leben zu führen, nicht beim ersten Versuch funktioniert. Von Carla
Nichts
Es gibt ja diese Leute, die sich für das neue Jahr jede Menge vornehmen, dann die Hälfte wieder vergessen und sich an die andere Hälfte nicht halten. Dann gibt es diese Streber, die sich einiges vornehmen und es auch noch halten. Naja, dann gibt es noch solche, die sich gar nichts vornehmen, weil sie wissen, dass sie vergessen werden, sich da dran zu halten. Ich entspreche eher Letzterem. Warum etwas total Unsinniges vornehmen, wenn man sich eh nie daran hält, beziehungsweiße es nach einer Woche wieder vergisst? Also ist mein Vorsatz für 2018 mir auch für 2019 nichts vorzunehmen. Von Antonia
Mehr Ordnung
Ich habe für das kommende Jahr ein paar gute Vorsätze: Ich möchte unbedingt dauerhafte Ordnung in meinem Zimmer schaffen. Dafür muss ich zunächst „entrümpeln“ und auch etwas das Zimmer umgestalten. Ich bin ja eigentlich gar nicht unzufrieden, doch ein paar Einzelheiten will ich verbessern. Dadurch möchte ich benötigte Dinge besser finden und nicht jede Woche wieder aufwändig aufräumen müssen. Ein weiterer Vorsatz ist die bessere Einteilung meines Taschengeldes. wenn ich mir etwas unbedingt kaufen muss oder möchte, sollte noch Geld da sein. Häufig gebe ich mein Geld zu schnell aus. Der wichtigste Vorsatz ist aber die Steigerung meiner Noten, dazu möchte ich mehr lernen, besser im Unterricht aufpassen und,und, und…. Mal schauen, ob ich alles einhalten kann oder ob ich vielleicht schnell bemerke, dass ich zu viele Ansprüche und Vorsätze fürs kommende Jahr 2018 habe. Von Greta
Nichts Sonderliches
Die letzten Jahre habe ich mir nie etwas vorgenommen. Aber nicht, weil ich geglaubt habe, ich würde meine Vorsätze nicht einhalten können, sondern weil ich mit dem Vorjahr zufrieden war. Auch im Jahr 2017 war ich zufrieden mit meinem Leben und wollte eigentlich nichts Großartiges verändern. Deshalb denke ich, werde ich mir auch dieses Mal nichts Sonderliches für das Jahr 2018 vornehmen. Außer vielleicht, etwas mehr im Haushalt mitzuhelfen und vielleicht mal unaufgefordert die Spülmaschine auszuräumen oder unaufgefordert den Müll nach Draußen zu bringen. Von Emma
Ohne Druck
Wie jedes Jahr werde ich mir auch für 2018 keine Neujahrsvorsätze machen! Ohne überheblich zu klingen, kann ich behaupten mit mir selbst relativ zufrieden zu sein. Ich treibe regelmäßig Sport, bin Nichtraucher und in der Schule läuft es auch, wie es laufen sollte. Die Klassiker der guten Vorsätze fallen somit also weg. Statt eine sportliche Figur anzustreben oder die Finger von den Zigaretten zu lassen, werde ich das neue Jahr ganz entspannt angehen. Aus Erfahrung habe ich gelernt, dass Neujahrsvorsätze, bei mir persönlich, nur Druck und Stress auslösen. Denn egal was ich mir vornehme, ein Jahr später werde ich auf die Liste schauen und das Gefühl haben die Vorsätze nicht richtig erfüllt zu haben. Von Leonie
Mehr soziales Engagement
Ich habe mir für das Jahr 2018 vorgenommen, mich sozial zu engagieren. Es gibt so viele Menschen, die Hilfe brauchen. Sie haben kein Zuhause, leben in einem Land, in dem Krieg herrscht oder sind schwer krank. Ich kann zwar nicht einfach nach Afrika fliegen und mich um die Menschen kümmern. Aber zumindest in meiner Nähe möchte ich aktiver werden. Damit fange ich schon in der ersten Januarwoche an. Ich werde bei den Sternsingern mitgehen und Geld für Kinder in Afrika sammln, die jeden Tag schwer arbeiten müssen, damit sie etwas zu essen haben. Von Madita
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