Reingelesen: „Two Can Keep a Secret“ von Karen M. McManus

Ellery kennt die dunkle Vergangenheit ihrer Kleinstadt. Erst verschwand ihre Tante, dann wurde die Homecoming-Queen ermordet. Ellery will das Rätsel lösen.
Karen McManus neuer Roman "Two can keep a secret" könnte in die Fußstapfen des ersten Bestsellerromans treten.
Ellery kennt die dunkle Vergangenheit der Kleinstadt, in die sie nun zu ihrer Oma zieht, nur zu gut. Erst verschwand ihre Tante spurlos, dann wurde die Homecoming-Queen 2014 ermordet. Als True-Crime-Fan versucht Ellery, das Rätsel zu lösen, doch als ein weiteres Mädchen spurlos verschwindet, wird es zu viel …
Von Marti Mlodzian, funky-Jugendreporter

„Two Can Keep a Secret“ – der Titel spricht für sich. Aber in der Geschichte gibt es weit mehr als nur zwei Personen, die ein Geheimnis hüten. Genau das machte auch schon Karen M. McManus’ Debütroman „One Of Us Is Lying“ so interessant – und nun auch den Nachfolger. Angefangen damit, dass Ellerys Mutter, momentan wohnhaft in einer Entzugsklinik, ein Geheimnis hat. Die Autorin hat ein Gespür dafür, die Beziehungen zwischen den Figuren so zu spannen, dass jeder folgen kann und es dennoch fesselnd ist. Bei Ellery und Zweit-Protagonist Malcolm, dem Bruder des ehemaligen Hauptverdächtigen, wird das auch durch ihre anfängliche Teil-Liebe deutlich.

Die Autorin hat ein Gespür dafür, die Beziehungen zwischen den Figuren zu spannen.

Unser Jugendreporter Marti ist vom Spannungsbogen des Romans begeistert

Die Geschichte an sich gibt schon viel her: Die Autorin baut von der ersten Seite an Spannung auf und entwickelt die Handlung in schnellem Tempo. Man kann teilweise gar nicht aufhören zu lesen. Besonders das Finale überzeugt: Ganz klassisch erreicht die Spannung ihren Höhepunkt und der ganze Plot wird aufgelöst. Wie genau? Lest es selbst!

Unsere Meinung: Sehr gut vorstellbar, dass „Two Can Keep a Secret“ ebenso internationalen Erfolg haben wird wie das erste Buch der Autorin.

Schreiben ist nicht einfach, finde ich. Während ich schreibe, muss ich so viel beachten. Ich muss verschiedene Meinungen finden und respektieren, muss Fakten und Fakes auseinanderhalten, muss Experten anschreiben und hoffen, dass sie antworten, und zum Schluss alles in die richtigen Worte fassen. Doch trotzdem macht Schreiben mir Spaß. Am meisten Spaß, wenn ich über Zukunft, Politik oder Umwelt schreibe. Oder wenn ich meine Meinung zu neuer Musik und neuen Filmen kundtue.