Die Mitglieder der „501st-Legion“ sind mehr als nur Star-Wars-Fans

Einige Fans wollen ihre Star-Wars-Leidenschaft auch in ihren Alltag tragen. Kostümclubs wie die 501st-Legion bieten dafür eine Möglichkeit.
Das Imperium ist im Anmarsch! Ende des letzten Jahres nahm die Star-Wars-Saga mit Episode IX ihr Ende. Der internationale Hype um den Epos der Krieg der Sterne tobte fernab der Kinos auch in den Kinderzimmern, Kaufhäusern und unter dem Tannenbaum.
Von Philipp Deppe, Klasse 8c, Schiller-Schule Bochum

Aber es gibt auch Menschen, die das ganze Jahr über in das Star Wars-Universum eintauchen. Viele davon sind in Kostümclubs, wie in den „501st legion [Vaders fist]“, eingetreten.

Die „501st-Legion“ wurde 1997 durch Albin Johnson gegründet. Seine Hauptidee war es, „gerüstete“ Fans zusammen zu bringen. Im Jahr 2000 wurde dann der deutsche Ableger, die „German Garrison“, ins Leben gerufen.

Star-Wars-Kostümclubs gibt es auch in Deutschland

Sie findet bis heute stetig Zuwachs: Alleine in Deutschland haben sich schon über 900 Personen der 501st angeschlossen, mit einer steigenden Tendenz. Weltweit wurden schon mehr als 14.000 Fans von der Legion „rekrutiert“.

Das Primärziel der Garrison ist, dass Fans ihr filmgetreues Kostüm in der Öffentlichkeit und auf Treffen tragen und mit anderen Mitgliedern Freundschaften knüpfen können und gemeinsam Spaß auf Ausstellungen haben.

Die German Garrison ist nicht nur auf Star Wars-Ausstellungen unterwegs, sondern sie unterstützen auch Wohltätigkeitsaktionen, haben Auftritte in den Medien, zeigen Präsenz auf Messen und sind die Attraktion auf Kinderfesten, Geburtstagsfeiern und Hochzeiten.

Vielleicht liefert der neunte Teil von Star Wars innovative Kostümideen und wir sehen bald neue Kostüme bei der „501st-Legion“.

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.