Meinung

Bitte kein Stress zum Fest!

Geschenke zu besorgen, muss nicht stressig sein, findet unser Autor.
Weihnachtsmärkte werden gestürmt, Plätzchen gebacken, Karten verschickt, Wohnungen geschmückt und Geschenke besorgt.  Warum Stress nicht die Weihnachtszeit beherrschen sollte.
Von Jannis Kemmerich, Klasse 8a, Gymnasium Holthausen in Sprockhövel

„Alle Jahre wieder“ beginnt mit der Vorweihnachtszeit auch der Weihnachtsstress. Kaum ist der erste Dezember, stürmen alle auf die Weihnachtsmärkte, schütten literweise Glühwein in sich hinein und essen sich ihren Winterspeck an.

Doch als noch viel schlimmer empfinde ich die ganzen übereifrigen Leute, welche die städtischen Läden überfüllen und sich von ihrer Geschenkeeinkaufsliste durch die Regale hetzen lassen. Wäre es nicht viel entspannter, die Geschenke von Zuhause aus zu organisieren? Heutzutage kann man doch im Internet alles von Lebensmitteln bis hin zu Autos mit einem Klick bestellen. Dabei könnte man auf der heimischen Couch sitzen, ein paar Kekse essen, einen heißen Kakao trinken und nebenbei mit ein paar Klicks die Geschenke online bestellen.

Denn eins ist klar, Stress gibt es in der Weihnachtszeit ja schon genug. Anstatt sich neben dem Schmücken und Essensvorbereitungen auch noch durch den analogen Geschenkekauf stressen zu lassen, sollte man sich lieber so gut es geht entspannen. Schließlich hat man dafür eigentlich auch 24 Tage Zeit.

Vor allem wenn es jetzt draußen kälter wird, ist das Zuhause eine Art „Rückzugsort“ der Ruhe und Entspannung. Die Weihnachtszeit ist eine schöne Zeit und ich finde man sollte sie auch so entspannt gestalten.

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.