In Italien wurde gerade angekündigt, Nachhaltigkeit als Schulfach einzuführen. Von vielen Umweltschützern wird das als Schritt in die richtige Richtung gelobt, zeigen doch Bewegungen wie „Fridays for Future“ und Co, wie wichtig das Thema ist. Doch ist ein neues Schulfach wirklich sinnvoll und zweckdienlich?
Von Ema Klahn, funky-Jugendreporterin
Klar, zu wissen, wie man das Klima richtig schützt, ist wichtig. Die zahlreichen Proteste haben den Klimaschutz wieder weit nach oben auf die Prioritätenliste der Politik katapultiert. Auch viele Verbraucher sind spürbar kritischer geworden. Sie in ihren Bemühungen zu unterstützen ist nur sinnvoll. Denn viele Stromfresser und Umweltsünder sind nicht auf den ersten Blick ersichtlich, da könnte ein bisschen Wissen sicher nicht schaden. Aber ein ganzes Schulfach ist dann doch zu viel des Guten. In meinem vergangenen Schuljahr wurde das Thema wirklich in so gut wie jedem Fach behandelt. Mal auf Englisch, mal von chemischer Seite und manchmal als Diskussionsthema in Philosophie. So oft, dass ich es am Ende schon als zu viel empfand. Das würde durch ein Schulfach Klimaschutz sicher nicht besser werden.
Sinnvoller fände ich eine Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit für alle Schülerinnen und Schüler des Landes. In einer solchen könnte man das Thema wirklich und einigermaßen umfassend behandeln, ohne sich unnötig zu wiederholen. Einzelne Themen könnten kompakt und alltagstauglich aufgearbeitet werden. Unter dem Strich wäre ein Schulfach über Nachhaltigkeit natürlich trotzdem besser, als die Schüler im
Unwissenden zu lassen.
Du willst mehr? Du bekommst mehr!
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Dass es wichtig ist, so viele Ressourcen wie möglich zu schonen, Strom, Wasser, Plastik und…
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Von den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD ist durchgesickert, dass die bestehenden Klimaschutzziele aufgegeben werden…
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Die Anhänger der Klimaschutzpartei Die Grünen fliegen am meisten und schämen sich dafür am stärksten.…
Klar, zu wissen, wie man das Klima richtig schützt, ist wichtig. Die zahlreichen Proteste haben den Klimaschutz wieder weit nach oben auf die Prioritätenliste der Politik katapultiert. Auch viele Verbraucher sind spürbar kritischer geworden. Sie in ihren Bemühungen zu unterstützen ist nur sinnvoll. Denn viele Stromfresser und Umweltsünder sind nicht auf den ersten Blick ersichtlich, da könnte ein bisschen Wissen sicher nicht schaden. Aber ein ganzes Schulfach ist dann doch zu viel des Guten. In meinem vergangenen Schuljahr wurde das Thema wirklich in so gut wie jedem Fach behandelt. Mal auf Englisch, mal von chemischer Seite und manchmal als Diskussionsthema in Philosophie. So oft, dass ich es am Ende schon als zu viel empfand. Das würde durch ein Schulfach Klimaschutz sicher nicht besser werden.
Sinnvoller fände ich eine Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit für alle Schülerinnen und Schüler des Landes. In einer solchen könnte man das Thema wirklich und einigermaßen umfassend behandeln, ohne sich unnötig zu wiederholen. Einzelne Themen könnten kompakt und alltagstauglich aufgearbeitet werden. Unter dem Strich wäre ein Schulfach über Nachhaltigkeit natürlich trotzdem besser, als die Schüler im
Unwissenden zu lassen.
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