Was kommt nach der Schule? Das ist eine der häufigsten Fragen, die in der Jugendredaktion auftauchen. Eine oft genannte Antwort darauf: Ins Ausland gehen. Damit verbunden ist dann aber eine weitere Frage: Wie macht man das?
funky-Jugendreporter, die ins Ausland gehen werden oder gegangen sind, erzählen in dieser Serie, wie sie es machen. Den Anfang macht Chayenne Wolfframm, die in Brüssel war.
Land: Belgien
Dauer: acht Monate
Klasse: Abi 2018
So ist das organisiert:
Ich habe mich auf einer Website für Gastfamilien und zukünftige Au-pairs angemeldet, wo mich dann meine jetzige Gastfamilie aus Brüssel angeschrieben hat. Als Au-pair verdient man pro Monat Geld. Bei dem Verdienst kommt es auf das Land und die Familie an. Zwar verdient man meist nicht besonders viel, aber dafür steht einem in der Regel ein Zimmer bei der Familie zur Verfügung und man kann mit der Familie zusammen essen.
Wieso Belgien?
Auf die Idee mit dem Au-pair bin ich gekommen, da ich gerne ins Ausland wollte, um neue Erfahrungen zu sammeln, mich selbst weiterzuentwickeln und einfach mal etwas Neues zu sehen. Zwar habe ich kaum Erfahrung mit Kindern, dennoch konnte ich mir diese Arbeit gut vorstellen. Ursprünglich wollte ich nach Frankreich, weil ich die Sprache und das Land total schön finde. Dann hat mich allerdings die Familie aus Brüssel kontaktiert und ich habe mich entschlossen, nach Belgien zu gehen – schließlich spricht man dort ja auch Französisch.
Das habe ich mir gewünscht:
Mir war es wichtig, dass ich mich in meiner Gastfamilie wohlfühle und ich mit den Kindern gut zurechtkomme. Außerdem wollte ich neue Leute kennenlernen und Erfahrungen sammeln.
Es lief nicht wie geplant …
Tatsächlich ist mein Aufenthalt vorzeitig zu Ende. Ursprünglich wollte ich bis Juni bleiben, doch meine Gastfamilie hatte andere Vorstellungen und zu hohe Erwartungen, die ein Au-pair einfach nicht erfüllen kann. Sie haben mir aber klargemacht, dass es nicht an mir persönlich lag und dass die Kinder mich mögen, sie aber mehr Hilfe im Haushalt benötigen als gedacht. Ich sehe mein Au-pair trotzdem als eine gute Erfahrung an. Solltet ihr einmal in so eine Situation geraten, dann rate ich euch, den Kopf nicht hängen zu lassen oder den Fehler nur bei euch zu suchen. Manchmal passt es einfach nicht. Dann ist das eben so.
funky-Jugendreporter, die ins Ausland gehen werden oder gegangen sind, erzählen in dieser Serie, wie sie es machen. Den Anfang macht Chayenne Wolfframm, die in Brüssel war.
Land: Belgien
Dauer: acht Monate
Klasse: Abi 2018
So ist das organisiert:
Ich habe mich auf einer Website für Gastfamilien und zukünftige Au-pairs angemeldet, wo mich dann meine jetzige Gastfamilie aus Brüssel angeschrieben hat. Als Au-pair verdient man pro Monat Geld. Bei dem Verdienst kommt es auf das Land und die Familie an. Zwar verdient man meist nicht besonders viel, aber dafür steht einem in der Regel ein Zimmer bei der Familie zur Verfügung und man kann mit der Familie zusammen essen.
Wieso Belgien?
Auf die Idee mit dem Au-pair bin ich gekommen, da ich gerne ins Ausland wollte, um neue Erfahrungen zu sammeln, mich selbst weiterzuentwickeln und einfach mal etwas Neues zu sehen. Zwar habe ich kaum Erfahrung mit Kindern, dennoch konnte ich mir diese Arbeit gut vorstellen. Ursprünglich wollte ich nach Frankreich, weil ich die Sprache und das Land total schön finde. Dann hat mich allerdings die Familie aus Brüssel kontaktiert und ich habe mich entschlossen, nach Belgien zu gehen – schließlich spricht man dort ja auch Französisch.
Das habe ich mir gewünscht:
Mir war es wichtig, dass ich mich in meiner Gastfamilie wohlfühle und ich mit den Kindern gut zurechtkomme. Außerdem wollte ich neue Leute kennenlernen und Erfahrungen sammeln.
Es lief nicht wie geplant …
Tatsächlich ist mein Aufenthalt vorzeitig zu Ende. Ursprünglich wollte ich bis Juni bleiben, doch meine Gastfamilie hatte andere Vorstellungen und zu hohe Erwartungen, die ein Au-pair einfach nicht erfüllen kann. Sie haben mir aber klargemacht, dass es nicht an mir persönlich lag und dass die Kinder mich mögen, sie aber mehr Hilfe im Haushalt benötigen als gedacht. Ich sehe mein Au-pair trotzdem als eine gute Erfahrung an. Solltet ihr einmal in so eine Situation geraten, dann rate ich euch, den Kopf nicht hängen zu lassen oder den Fehler nur bei euch zu suchen. Manchmal passt es einfach nicht. Dann ist das eben so.