Mehr Liebe für Straßenhunde: Leben und leben lassen!

brauner Straßenhund
bauner Straßenhund (c) pexels.com

In vielen Ländern werden Straßenhunde schlecht behandelt, da die Menschen dort Angst vor den obdachlosen Vierbeinern haben. Oft sind die aber harmloser als gedacht.

Von Alina Bolte, Klasse 8c, Lessing-Schule Bochum

Da es immer mehr Straßenhunde gibt, wird es zunehmend schwieriger, alle aufzunehmen und zu pflegen. Besonders schwierig ist dies in ärmeren Ländern. In Deutschland ist es unvorstellbar, Hunde auf der Straße zu sehen, da wir sie lieben und mit ihnen leben.

Da die Hunde in ärmeren Ländern aber auf der Straße leben müssen, fangen sie sich wegen ihrer Nahrung oder Ähnlichem schnell Krankheiten ein, die nicht mehr geheilt werden können. Viele Straßenhunde werden mit Steinen beworfen oder verletzt und auf der Straße liegen gelassen. Sie werden meistens so behandelt, weil die Menschen Angst haben, sich anzustecken, oder weil sie nicht wollen, dass die Hunde ihnen ihr Essen stehlen.

Wenn jeder sie ein bisschen füttern würde, gäbe es viele dieser Probleme nicht mehr. Viele denken, dass Straßenhunde dreckig sind, Krankheiten verbreiten oder ohne Grund beißen. Das stimmt allerdings nicht, da sie nie ohne Grund zubeißen würden. Oft haben sie schlechte Erfahrungen gemacht oder haben nur Angst.

Da die Menschen nicht gut mit den Hunden umgehen, haben diese auch kein Vertrauen zu Zweibeinern und somit auch kein gutes Verhältnis zu ihnen. Es gibt zwar Menschen, die den Hunden helfen, doch es sind leider immer noch zu wenige.

Manchmal nehmen diese Leute die Hunde bei sich auf oder geben ihnen regelmäßig etwas zu fressen. Einer der Gründe, warum die Hunde in Deutschland besser behandelt werden, könnte sein dass Deutschland nicht so arm ist und mehr Tierheime und Ärzte hat, die den Hunden helfen können. Meiner Meinung nach sollte es mehr Menschen mit einem großen Herz geben. Leben und leben lassen.

Beitragsbild: pexels.com

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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