Abenteuer China – Mit dem Fußball-Team um die Welt

Straßenszenerie in China
Straßenszenerie in China (c) pexels.com

Völkerverständigung durch Fußball

Dann haben wir noch eine Stadtrundfahrt gemacht. Unsere Dolmetscherin kannte sich aber nicht gut aus. Immer wenn wir etwas gefragt haben, sagte sie nur, das sei ein Versammlungsplatz. Da Changchun eine sehr neue Stadt ist, gab es auch eigentlich keine Sehenswürdigkeiten. Zuletzt haben wir noch eine Schule in einem riesengroßen Neubaugebiet angesehen und versucht, uns mit chinesischen Schüler zu unterhalten. Da keiner Englisch konnte, haben wir zusammen versucht Fußball zu spielen. Ich habe bis zum vorletzten Tag Probleme mit der Zeitumstellung gehabt.

Aber nach zehn Tagen war unsere Reise zu Ende. Wir sind auf dem Rückflug über Shanghai geflogen. Dort sind wir auf den Shanghai Skywalk Tower gegangen und haben so den letzten Abend in China im einhundertsten Stockwerk mit einem wundervollen Sonnenuntergang verbracht. Als wir um 21:00 Uhr zum Flughafen wollten, war es immer noch über 30 Grad heiß. Wir hatten gehofft, dass es abends ein bisschen kühler werden würde.

Reisevergnügen ohne Luxus

Als wir am Flughafen waren, habe ich noch einmal an die zehn zurückliegenden Tage gedacht. Es war so schön, weil man immer im Mittelpunkt stand und die ganze Mannschaft wurde zusammen geschweißt. Man wollte irgendwie nicht mehr nach Hause. Ich wollte noch ein paar Wochen da bleiben, weil es so schön war. Ich wollte noch ein paar Spiele in diesem Stadion haben und noch mehr Sehenswürdigkeiten in China angucken.

Doch wir flogen heim und wurden von unseren Eltern begrüßt. Das war die schönste Erfahrung, die ich in meinen 15 Jahren gemacht habe. Ich würde gerne noch einmal nach China fliegen – Auch, wenn wir in einem nicht so schönen Hotel waren. Der Rest der Reise war einfach sehr beeindruckend.

Beitragsbild: pexels.com

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