Abenteuer China – Mit dem Fußball-Team um die Welt

Straßenszenerie in China
Straßenszenerie in China (c) pexels.com

Zwischen Monsun-Regen, Pommes zum Frühstück und Malls mit 20 Eingängen hat China noch Vieles mehr zu bieten. Carolin war mit ihrem Fußball-Team auf großer Reise.

Von Carolin Dierbach, Klasse 10a, Private Stadtteilschule St.Georg, Hamburg

Am 19. Juli 2017 war es endlich so weit. Bis zur Abreise habe ich jeden Tag gehofft, dass die Tage schneller vorbeigehen. Als es dann soweit war, bin ich mit der Bahn nach Frankfurt gefahren. Danach ging es weiter mit dem Flugzeug nach China. Selbst im Flugzeug konnte ich nicht fassen, dass ich wirklich nach China fliegen darf. Zwei Monate vorher hatte uns eine große chinesische Spedition eingeladen in China bei einem internationalen Turnier mitzuspielen. Wir brauchten nur die Fahrt nach Frankfurt und unser Visum für die Einreise nach China selber zu bezahlen.

Pommes und Fleisch zum Frühstück

Nach über 24 Stunden Anreise wurden wir mit einem Bus in unser Hotel gefahren. Ein Internationales Kongresshotel, das sehr alt war. Ich fand das Hotel sehr dreckig. In unserem Zimmer lagen überall Haare herum und das Badezimmer war uralt. Das Essen in China ist ganz anders als bei uns. In China isst man kein Frühstück. Alle drei Mahlzeiten sind gleich. Schon morgens gab es im Hotel Suppen, Pommes Frites, Reis und Fleisch. Leider war immer alles nur lauwarm. Die meisten von uns haben kaum etwas gegessen und haben sich eine Woche lang von Melonen ernährt.

Fußball Spielen wie die Profis

In den ersten Tage hatte ich sehr viele Probleme mit der Zeitumstellung. Die Zeitverschiebung von Deutschland nach China beträgt sieben Stunden. Morgens war ich schon um fünf Uhr wach und nachmittags wurde ich müde, weil es dann bei uns schon später Abend gewesen wäre.

Wir haben in einem Stadion trainiert und gespielt. Alles wurde für uns neu aufgebaut. Der Rasen wurde gemäht und alle Markierungen wurden gekreidet. Ich konnte es nicht fassen, dass ich in einem Stadion spielen würde. Wir sind sogar mit der Fußball-Einlaufmusik für die Nationalmannschaften ins Stadion gelaufen. Ich habe mich wie eine Profi-Fußballerin gefühlt. Das einzige, was gefehlt hat, waren die Zuschauer.

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Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.

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