Gleichberechtigung im Sport: Frauen sollen Boxen dürfen!

Frau schlaegt Boxsack
Frau schlaegt Boxsack (c) pexels.com

Frauen wird so einiges verboten. Sogar Sportarten wie Boxen sind ihnen mancherorts untersagt. Warum Boxen ein toller Sport für jedes Geschlecht ist, lest ihr in diesem kleinen Plädoyer für den Kampfsport.

Von Ksenia Menningen, Klasse 8d, Konrad-Duden-Gymnasium Wesel

Klassisches Boxen galt lange als Männerdomäne und wurde in etlichen Ländern für Frauen verboten. Der Grund: Es sei zu gefährlich. Sollen deswegen Frauen wirklich nicht Boxen dürfen?

Dafür spricht, dass Boxen ein ziemlich harter Sport ist. Es kommt nicht selten zu Körperverletzungen, weil man empfindliche Stellen trifft – zum Beispiel das Gesicht, die Niere, die Augen oder das Gehirn.

Dadurch können auch bleibende Schäden entstehen. Schwere Hirnschäden, Blutungen im Gehirn und in den Augen, Ohren-und Nasenverletzungen, chronische Gehirnverletzungen und Schädigungen der Gehirnzellen gehören dazu.

Nun stellt sich aber die Frage: Können Männer nicht die selben körperlichen folgen erleiden? Können sich Männer nicht beim Boxen verletzen?

Außerdem gibt es viele Gründe, die dafür sprechen, dass Frauen anfangen sollten, zu boxen. Einer davon ist, dass Boxen ein echter Fatburner ist. Man kann bis zu 1000 Kilokalorien in nur zwei Stunden Stunden Training verbrennen. So hat man Spaß und tut etwas Gutes für den Körper. Auch regt Boxsport die Verdauung und die Konzentration an. Außerdem kann man durch das Boxen gut Stress abbauen und so richtig Dampf rauslassen.

Jede Frau soll für sich selbst entscheiden, was für sie richtig ist und was nicht. Es gibt auch Alternativen wie Fitnessboxen. Hauptsache es macht Spaß.

Beitragsbild: pexels.com

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