Die Netflix-Erfolgsserie „The Crown“ meldet sich mit einer neuen Staffel zurück. Seit dem 9. November kann die fünfte Staffel auf der Streaming-Plattform angeschaut werden. Dieses Mal entführt die fiktive Serie die Zuschauenden in die bewegenden 1990er-Jahre des britischen Königshauses und verwischt erneut die Grenzen zwischen Spekulation, Fiktion und Wirklichkeit.
Hagen Brandt, funky-Jugendreporter
Wieder einmal besticht „The Crown“ mit aufwendiger Produktion und einmaliger Besetzung. So mimt Imelda Staunton, bekannt aus den „Harry-Potter“-Filmen als die böse Dolores Umbride, die Queen. Insbesondere überzeugt Elizabeth Debicki als Diana, die neben der frappierenden Ähnlichkeit auch schauspielerisch die verstorbene „Königin der Herzen“ lebendig werden lässt. Hinzukommt das technisch brillant umgesetzte Drehbuch von Peter Morgan. Gekonnt verbindet die Serie durch Szeneneinschübe wie Rückblenden die Handlungsstränge der Ereignisse von Staffel eins bis vier mit denen der fünften Staffel. Das wirkt keineswegs unübersichtlich, sondern verknüpft intelligent durch die Wahl der Multiperspektivität kausale Zusammenhänge und verdichtet alle Staffeln zu einem lebendigen Erzählganzen.
Ein Alleinstellungsmerkmal von „The Crown“ ist und bleibt die raffinierte Verzahnung von Realität und Fiktion, an der sich nicht nur Kritiker:innen, loyale Royalisten und die königliche Familie reiben, sondern die mit Sicherheit auch die Zuschauenden zum Nachdenken anregt.
Unsere Meinung: Erneut spannende Unterhaltung mit historischem Einschlag.
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Ein Alleinstellungsmerkmal von „The Crown“ ist und bleibt die raffinierte Verzahnung von Realität und Fiktion, an der sich nicht nur Kritiker:innen, loyale Royalisten und die königliche Familie reiben, sondern die mit Sicherheit auch die Zuschauenden zum Nachdenken anregt.
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