Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Weißt du, warum viele Menschen ihre Pronomen auf Social Media benennen?
Larissa Menne, funky-Jugendreporterin
„she/her“, „he/him“ oder „they/them“: Vielleicht sind dir diese Worte schon einmal in einer Profilbeschreibung oder Social-Media-Biographie aufgefallen und du hast du dich gefragt, warum das so gehandhabt wird.
Die Begriffe „she/her“, „he/him“ und „they/them“ sind Pronomen der englischen Sprache und stehen für verschiedene Geschlechteridentitäten. Als Geschlechteridentität wird das Geschlecht bezeichnet, mit dem man sich selbst identifiziert und kann auch von dem Geschlecht, welches einem bei der Geburt zugewiesen wurde, abweichen. Während „she/her“ dabei von Menschen genutzt wird, die sich mit dem weiblichen Geschlecht identifizieren und „he/him“ von denen, die mit männlichen Geschlechtspronomen angesprochen werden möchten, wird „they/them“ unter anderem von nicht-binären Personen verwendet, also Personen, die sich nicht ausschließlich als männlich oder weiblich identifizieren.
Ziel der Pronomenzuweisungen ist es, eine falsche Ansprache zu vermeiden und außerdem dem Thema zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Viele Menschen, darunter auch Prominente, erhoffen sich vom Hinweis auf ihre Pronomen mehr Toleranz und Akzeptanz für alle Geschlechtsidentitäten.
Jede Person, die Pronomen auf ihrem Social-Media-Profil verwendet, setzt also ein Zeichen für die Anerkennung aller Geschlechteridentitäten. Weiterhin trägt die Benennung dazu bei, dass mehr Menschen für geschlechtsneutrale Sprache sensibilisiert werden und somit Missverständnisse oder unangenehme Situationen vermieden werden können. Auf Instagram gibt es über dem „Profil bearbeiten“-Button schon eine eigene Funktion, um die Pronomen festzulegen. Dort ist es auch möglich, einzustellen, für wen diese Information sichtbar ist.
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Ziel der Pronomenzuweisungen ist es, eine falsche Ansprache zu vermeiden und außerdem dem Thema zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Viele Menschen, darunter auch Prominente, erhoffen sich vom Hinweis auf ihre Pronomen mehr Toleranz und Akzeptanz für alle Geschlechtsidentitäten.
Jede Person, die Pronomen auf ihrem Social-Media-Profil verwendet, setzt also ein Zeichen für die Anerkennung aller Geschlechteridentitäten. Weiterhin trägt die Benennung dazu bei, dass mehr Menschen für geschlechtsneutrale Sprache sensibilisiert werden und somit Missverständnisse oder unangenehme Situationen vermieden werden können. Auf Instagram gibt es über dem „Profil bearbeiten“-Button schon eine eigene Funktion, um die Pronomen festzulegen. Dort ist es auch möglich, einzustellen, für wen diese Information sichtbar ist.
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