Mit der Organisation „Workaway“ kann man herausfinden, wo auf der Welt man gegen Kosten und Logie arbeiten kann – zum Beispiel in Ghana.
Von Arian Metze, Klasse 8d, Schiller-Schule Bochum
Ich traf Simon, der von seinen Eindrücken von Ghana erzählt.
Wo waren Sie?
Ich war in Afrika, in dem Land Ghana und wohnte in einem Ort namens Have in der Volta-Region, welche nach dem größten Stausee der Welt benannt ist.
Sind Sie allein oder mit Begleitung geflogen?
Ich bin mit einem Freund gereist. In Ghana kam dann noch ein Dritter hinzu.
Warum waren Sie dort?
Wir haben uns eine Weltkarte angeschaut und in der Region von Afrika und der Elfenbeinküste geschaut. Da hat sich Ghana als englischsprachiges und sicheres Land gut angeboten.
Was haben Sie dort gemacht?
Ich habe auf einer Farm gearbeitet und ein Tipi, ein Haus, sowie einen Ofen gebaut.
Wie sind Sie darauf gekommen und welche Organisation hat euch unterstützt?
Es war keine richtige Organisation, sondern eine vermittelnde Website namens „Workaway“.
Würden Sie noch einmal dorthin fliegen und wenn ja, wieso?
Ja, vorallem weil das Land schön ist, die Leute offen und nett sind, man von der Natur umgeben ist und ich mir die Weiterentwicklung der Farm ansehen will.
Was gab es für Besonderheiten?
Es ist alles sehr einfach gehalten, zum Beispiel gab es kaum Kühlschränke und Waschmaschinen und es ist schwierig, an Milchprodukte ranzukommen. Es gibt keine Supermärkte, sondern nur einen Markt am Dienstag und am Freitag. Die Straßen sind schlecht befahrbar. Es gibt nicht wirklich Jahreszeiten, sondern nur Regen- und Trockenzeit. Wir hatten regelmäßig mindestens 30 Grad.
Was gab es für Mahlzeiten?
Die Grundnahrung war Yam, welche ähnlich wie eine Kartoffel schmeckt. Dann noch Kassava beziehungsweise Maniok mit Reis, sowie Plantaigns – das sind große Bananen, die man entweder unreif essen kann und die so ähnlich wie Kartoffeln schmecken oder wenn sie reif sind, dann schmecken sie wie eine normale Banane. Ein typisches Gericht ist Fufu, in dem gemahlener Kassava und Mais oder Plantaigns als Zutaten dienen. Essen tut man das Gericht mit den Fingern.
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Warum waren Sie dort?
Wir haben uns eine Weltkarte angeschaut und in der Region von Afrika und der Elfenbeinküste geschaut. Da hat sich Ghana als englischsprachiges und sicheres Land gut angeboten.
Was haben Sie dort gemacht?
Ich habe auf einer Farm gearbeitet und ein Tipi, ein Haus, sowie einen Ofen gebaut.
Wie sind Sie darauf gekommen und welche Organisation hat euch unterstützt?
Es war keine richtige Organisation, sondern eine vermittelnde Website namens „Workaway“.
Würden Sie noch einmal dorthin fliegen und wenn ja, wieso?
Ja, vorallem weil das Land schön ist, die Leute offen und nett sind, man von der Natur umgeben ist und ich mir die Weiterentwicklung der Farm ansehen will.
Was gab es für Besonderheiten?
Es ist alles sehr einfach gehalten, zum Beispiel gab es kaum Kühlschränke und Waschmaschinen und es ist schwierig, an Milchprodukte ranzukommen. Es gibt keine Supermärkte, sondern nur einen Markt am Dienstag und am Freitag. Die Straßen sind schlecht befahrbar. Es gibt nicht wirklich Jahreszeiten, sondern nur Regen- und Trockenzeit. Wir hatten regelmäßig mindestens 30 Grad.
Was gab es für Mahlzeiten?
Die Grundnahrung war Yam, welche ähnlich wie eine Kartoffel schmeckt. Dann noch Kassava beziehungsweise Maniok mit Reis, sowie Plantaigns – das sind große Bananen, die man entweder unreif essen kann und die so ähnlich wie Kartoffeln schmecken oder wenn sie reif sind, dann schmecken sie wie eine normale Banane. Ein typisches Gericht ist Fufu, in dem gemahlener Kassava und Mais oder Plantaigns als Zutaten dienen. Essen tut man das Gericht mit den Fingern.
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