Hip Hop. Das höre ich mir gerne an, wenn es mir nicht gut geht. Viele fragen mich weshalb, da die meisten dann eher Lieder hören wollen, die traurig sind.
Von Shireen Abdul Kareem, Klasse 8b, Burggymnasium Essen
Ich fühle mich viel besser, wenn ich diese meist wütenden Stimmen höre. Ich fühle mich dann so, als ob man meine Probleme und mich ebenfalls versteht. Schon seit der zweiten Klasse fühle ich mich zu dieser Musik hingezogen. Nicht nur wegen den Stimmen. Sondern auch weil ich den Beat spüre, wie er schlägt.
Außerdem auch, weil die Lieder, die ich höre, von Dunkelhäutigen gesungen werden und ich Dunkelhäutige eher verstehen kann und will, als die Hellhäutigen.
Auch die Texte ziehen mich an. Durch die Wut, die die Künstler zeigen, habe ich das Gefühl, mir wird meine abgenommen.
Meinen Charakter beeinflusst der Hip Hop dennoch nicht zum Negativen. Außerdem höre ich lieber Oldschool Hip Hop, da mich der Textinhalt eher interessiert. Die Olsdchool-Künstler reden über aktuellere Ereignisse. Selbst der Beat unterscheidet sich.
Hip Hop beeinflusst mich sogar explizit positiv. Ich schreibe auch kurze Texte, die sich reimen. Ich versuche, darin meine Gefühle auszudrücken.
Mein Idol ist Curtis James Jackson 3, bekannt als 50cent. Ich kann ihn verstehen und seine Musik genauso. Solche Künstler reden offen darüber, was ihnen widerfahren ist. Das interessiert mich sehr, da ich Psycho-Therapeutin werden möchte.
Beitragsbild: pexels.com
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