Schlittschuhe.

Ein Blick hinter die Kulissen des Eiszaubers auf dem Kohlmarkt in Braunschweig

Gemeinschaftsarbeit der Klasse 8b, Hauptschule Sophienstraße, Braunschweig

Eislaufen in Braunschweig ist eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Am Nikolaustag (6.12.22) traf sich unsere Klasse (8 b, Hauptschule Sophienstraße) am Eiszauber auf dem Kohlmarkt. Wir hatten Spaß beim Eislaufen und überlegten uns, wieviel Arbeit und Mühe nötig ist, um den Menschen das Eislaufen zu ermöglichen. Wir wollten einen Blick hinter die Kulissen des Eiszaubers werfen.
Ein paar Tage später konnten drei Mitschüler beim Eiszauber zusehen und kleinere Aufgaben übernehmen.
Unser Tag begann am 12.12.22 um 8:00 Uhr. Wir wurden von dem Wachpersonal begrüßt. Wie wir später erfuhren, ist eine Bewachung der Zelte und Eisfläche in der Nacht nötig, da diese die ganze Zeit über frei zugänglich ist.
Damit die ersten Gruppen eislaufen können, muss die Eisfläche von Schnee befreit werden. Dies war unsere erste Aufgabe. Wir fegten die Eislaufbahn und schoben den Schnee zur Seite. Anschließend fegten wir den Weg von dem Eingangszelt bis zur Eislauffläche und saugten in Eingangszelt noch ein wenig. Es soll für die Kunden alles sauber und aufgeräumt sein. Die Mülltonnen stellten wir an die vorgesehenen Stellen.

Jetzt begann der Ansturm, die ersten Kunden kamen, und wir halfen bei der Ausgabe der Schlittschuhe. Die Eisläufer nannten uns die Schuhgröße und erhielten von uns die passenden Schlittschuhe. Die Schlittschuhe sind nach Größen sortiert. Wer eine Eislaufhilfe haben wollte, bekam auch die. Bei der Ausgabe wurden auch Listen über fehlende Teilnehmer geführt.
Zwischen den einzelnen Eislaufgruppen wird die Eisbahn überprüft, abgefegt und wieder geglättet.
Werden die Schlittschuhe zurückgegeben, reinigen wir diese.
Unser kurzer Blick hinter die Kulissen des Eiszaubers verdeutlichte uns, dass eine Menge Arbeit zu erledigen ist, damit der Ablauf auf der Eisfläche reibungslos funktioniert, und die Eisläufer:innen ihren Spaß auf der Eisfläche haben.

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Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.