Greta Thunberg, eine mittlwerweile 16-jährige Schwedin, mobilisiert Jugendliche auf der ganzen Welt, für Klimaschutz zu demonstrieren. Wer ist sie?
Von Sven Henning Rotermund, Klasse 8b, Graf-Engelbert-Schule Bochum
Es ist der 20. August 2018 in Stockholm: Vor dem schwedischen Parlament steht ein 15-jähriges Mädchen. In der Hand hält sie ein Plakat mit der Aufschrift „Schulstreik für das Klima“. Damals kennt sie fast niemand, heute ist sie auf der ganzen Welt bekannt. Dieser Tag ist der Beginn der weltweiten Protestbewegung „Fridays For Future“. Dafür gehen junge Menschen, so wie Greta, freitags nicht zur Schule, sondern demonstrieren für den Klimaschutz. Greta Thunberg gilt als die Anführerin dieser Bewegung. Als solche hielt sie schon Reden vor der UN-Klimakonferenz und dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
Das Besondere: Zu ihren Auftritten reist sie nie mit dem Flugzeug – aus Umweltschutzgründen natürlich! Lieber ist sie tagelang mit dem Zug unterwegs. Greta Thunberg erhielt inzwischen schon mehrere Auszeichnungen und ist sogar für den Friedensnobelpreis nominiert.
Doch wer ist dieses Mädchen überhaupt?
Sie ist die Tochter der schwedischen Opernsängerin Malena Ernman und des Schauspielers Svante Thunberg. Im Alter von acht Jahren erfuhr sie zum ersten Mal vom Klimawandel. Zunächst stellte Greta Thunberg ihr Leben radikal um: Sie schaltete im Haus das Licht aus, ernährte sich vegan und überzeugte ihre Eltern, nicht mehr zu fliegen. Nach der Hitzewelle im Sommer 2018 begann sie, öffentlich für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.
Sie meint, dass die Politik gegenüber den jungen Menschen unverantwortlich handelten. Sie selbst sagt zum Beispiel, dass viele Politiker wahrscheinlich keine Angst vor einer „Klimakatastrophe“ hätten, weil sie diese nicht mehr erleben würden. Sie jedoch würde zum Beispiel im Jahr 2050 noch nicht einmal die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben. Aus diesem Grund müssten laut Greta Thunberg junge Menschen ihre Probleme selbst in die Hand nehmen. Mit dieser Motivation folgen immer mehr Menschen ihrem Aufruf, freitags zu demonstrieren. Mittlerweile, nur wenige Monate nach ihrem ersten Protest, geht nicht mehr nur ein einziges Mädchen auf die Straße, sondern tausende jugendliche Demonstranten aus der ganzen Welt, die sich unter dem Motto „No Planet B“ für mehr Klimaschutz einsetzten. Was für ein Erfolg!
Verwandte Beiträge
-
Seit Monaten protestieren junge Menschen für den Klimaschutz. Doch was genau sind die Ziele von…
-
Den Klimademonstranten wird zurzeit oft vorgeworfen, dass sie einfach keine Lust auf die Schule hätten…
-
Die Fridays For Future-Kinder gehen trotz Kritik weiter auf die Straße. Zurecht: Die Jugendlichen von…
-
Nicht erst seit Greta Thunbergs Hamburg-Besuch am Freitag geben deutsche Schüler alles, um mit Fridays…
Es ist der 20. August 2018 in Stockholm: Vor dem schwedischen Parlament steht ein 15-jähriges Mädchen. In der Hand hält sie ein Plakat mit der Aufschrift „Schulstreik für das Klima“. Damals kennt sie fast niemand, heute ist sie auf der ganzen Welt bekannt. Dieser Tag ist der Beginn der weltweiten Protestbewegung „Fridays For Future“. Dafür gehen junge Menschen, so wie Greta, freitags nicht zur Schule, sondern demonstrieren für den Klimaschutz. Greta Thunberg gilt als die Anführerin dieser Bewegung. Als solche hielt sie schon Reden vor der UN-Klimakonferenz und dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
Das Besondere: Zu ihren Auftritten reist sie nie mit dem Flugzeug – aus Umweltschutzgründen natürlich! Lieber ist sie tagelang mit dem Zug unterwegs. Greta Thunberg erhielt inzwischen schon mehrere Auszeichnungen und ist sogar für den Friedensnobelpreis nominiert.
Doch wer ist dieses Mädchen überhaupt?
Sie ist die Tochter der schwedischen Opernsängerin Malena Ernman und des Schauspielers Svante Thunberg. Im Alter von acht Jahren erfuhr sie zum ersten Mal vom Klimawandel. Zunächst stellte Greta Thunberg ihr Leben radikal um: Sie schaltete im Haus das Licht aus, ernährte sich vegan und überzeugte ihre Eltern, nicht mehr zu fliegen. Nach der Hitzewelle im Sommer 2018 begann sie, öffentlich für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.
Sie meint, dass die Politik gegenüber den jungen Menschen unverantwortlich handelten. Sie selbst sagt zum Beispiel, dass viele Politiker wahrscheinlich keine Angst vor einer „Klimakatastrophe“ hätten, weil sie diese nicht mehr erleben würden. Sie jedoch würde zum Beispiel im Jahr 2050 noch nicht einmal die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben. Aus diesem Grund müssten laut Greta Thunberg junge Menschen ihre Probleme selbst in die Hand nehmen. Mit dieser Motivation folgen immer mehr Menschen ihrem Aufruf, freitags zu demonstrieren. Mittlerweile, nur wenige Monate nach ihrem ersten Protest, geht nicht mehr nur ein einziges Mädchen auf die Straße, sondern tausende jugendliche Demonstranten aus der ganzen Welt, die sich unter dem Motto „No Planet B“ für mehr Klimaschutz einsetzten. Was für ein Erfolg!
Verwandte Beiträge
Seit Monaten protestieren junge Menschen für den Klimaschutz. Doch was genau sind die Ziele von…
Den Klimademonstranten wird zurzeit oft vorgeworfen, dass sie einfach keine Lust auf die Schule hätten…
Die Fridays For Future-Kinder gehen trotz Kritik weiter auf die Straße. Zurecht: Die Jugendlichen von…
Nicht erst seit Greta Thunbergs Hamburg-Besuch am Freitag geben deutsche Schüler alles, um mit Fridays…