Vergewaltigung und Missbrauch – ein Thema, über das oft geschwiegen wird

Sexualisiert Gewalt ist leider keine Seltenheit. Trotzdem werden Missbrauchsfälle und Vergewaltigungen zu selten öffentlich gemacht. Was ist zu tun?

Von Maricel Damla Aras, Klasse 8c, Georg-von-Giesche-Schule, Berlin

In letzter Zeit wird in den Medien immer öfter öffentlich gemacht, dass sowohl jugendliche Mädchen als auch Frauen vergewaltigt werden. Doch so etwas passiert nicht nur in Hollywood, sondern auch nebenan – hier bei uns. Selten sind auch Jungen betroffen – Das Alter spielt hier kaum eine Rolle.

Egal ob klein oder groß, Junge oder Mädchen – Vor lauter Angst, Scham aber auch aus Hilflosigkeit trauen sich die Opfer häufig nicht, darüber zu sprechen. Aus demselben Grund gehen sie auch nicht zur Polizei.

Eine Vergewaltigung oder Missbrauch hinterlassen aber lebenslange Wunden – und sei es nur auf der Seele – die immer an den Übergriff erinnern werden. Leider passiert es auch, dass sogar Väter ihre eigenen Töchter missbrauchen.

Was ist in einem solchen Fall also zu tun? Am besten ist es für die Mädchen, sich zunächst beim Frauenarzt untersuchen zu lassen.
Dann sollte man es wagen, mit einer Vertrauensperson darüber zu reden, und den Übergriff zur Anzeige zu bringen.

Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, schon den Kindern von klein auf beizubringen, niemals leise zu sein und immer alles mit der Familie teilen zu können.

Hilfe findest du online übrigens auch hier: https://www.hilfeportal-missbrauch.de/informationen/uebersicht-hilfe-und-beratung.html

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