Einblick hinter die Kulissen

Schüler tippen im Unterricht
Schüler tippen im Unterricht auf bunten Laptops. (c) Getty Images/iStockphoto
Wie funktioniert eigentlich ein Theater? Wie laufen die Proben ab und was verdient man als Schauspieler? Die 8b hat es herausgefunden. Ein Besuch in der Komödie am Altstadtmarkt.
Von Niklas Bartninkat, 8b, Gymnasium am Bötschenberg

Auf Einladung der PSD Bank Braunschweig, dem Partner von funky und MEDIACAMPUS konnten die Schülerinnen der Klasse 8b des Gymnasiums am Bötschenberg die Komödie am Altstadtmarkt besuchen.

In der Komödie trafen wir Chef und Regisseur der Komödie Florian Battermann, dem wir Fragen stellen durften. Ich beschäftigte mich mit dem Thema „Schauspieler“ und konnte mir dank der Aussagen des Regisseurs, der auch selbst schauspielert, ein Bild vom Beruf des Schauspielers machen. In der Komödie am Altstadtmarkt wird dieser Beruf nur hauptberuflich ausgeübt. Laut Aussagen Battermanns sei dies nur etwas für diejenigen, für die es eine große Leidenschaft sei, da man mit dem Beruf nicht viel Geld verdiene. Dies liegt daran, dass man als Schauspieler in der Regel kein festes monatliches Einkommen hat, da man nie das ganze Jahr über engagiert ist. Außerdem ist das Gehalt des Schauspielers von der Bekanntheit des Künstlers abhängig. So kann es durchaus dazu kommen, dass ein prominenter Schauspieler bis zu sechs mal so viel verdient wie einer, der weniger bekannt ist. Die Schauspieler werden je nach Stück aus ganz Deutschland eingestellt, was dafür sorgt, dass jede Rolle von Darstellern verkörpert werden kann, denen die Rolle sehr gut zusagt. Für jede Rolle gibt es nur einen Schauspieler. Das heißt, dass auch dann gespielt wird, wenn Verletzungen oder Krankheiten vorliegen.

Für jedes neue Stück wird vier Wochen lang an sechs Tagen die Woche je vier bis sechs Stunden geprobt. Battermann brachte es auf den Punkt mit seiner Aussage „ Das Wichtigste ist es, als Schauspieler das Lustige ernst zu nehmen“.

Titelbild: Getty Images

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.