Eiszauber in Braunschweig

Von der Klasse 8b, Hauptschule Sophienstraße, Braunschweig

Eislaufen in Braunschweig ist eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Am Nikolaustag traf sich unsere Klasse am Eiszauber auf dem Kohlmarkt. Wir hatten Spaß beim Eislaufen und überlegten uns, wie viel Arbeit und Mühe nötig ist, um den Menschen das Eislaufen zu ermöglichen. Wir wollten einen Blick hinter die Kulissen des Eiszaubers werfen. Ein paar Tage später konnten drei Mitschüler*innen beim Eiszauber zusehen und kleinere Aufgaben übernehmen.

Unser Tag (12.12.22) begann um 8:00 Uhr, wir wurden von dem Wachpersonal begrüßt, wie wir später erfuhren, ist eine Bewachung der Zelte und Eisfläche in der Nacht nötig, da diese die ganze Zeit über frei zugänglich ist. Damit die ersten Gruppen eislaufen können, muss die Eisfläche von Schnee befreit werden. Dies war unsere erste Aufgabe. Wir fegten die Eislaufbahn und schoben den Schnee zur Seite. Anschließend fegten wir den Weg von dem Eingangszelt bis zur Eislauffläche und saugten in Eingangszelt noch ein wenig. Es sollte für die Kund*innen alles sauber und aufgeräumt sein. Die Mülltonnen stellten wir an die vorgesehenen Stellen.

Jetzt begann der Ansturm, die ersten Kund*innen kamen, und wir halfen bei der Ausgabe der Schlittschuhe. Die Eisläufer*innen nannten uns die Schuhgröße und erhielten von uns die passenden Schlittschuhe. Die Schlittschuhe sind nach Größen sortiert. Wer eine Eislaufhilfe haben wollte, bekam diese. Bei der Ausgabe wurden auch Listen über fehlende Teilnehmer*innen geführt.

Zwischen den einzelnen Eislaufgruppen wird die Eisbahn überprüft, abgefegt und wieder geglättet.
Wurden die Schlittschuhe zurückgegeben, reinigen wir diese.

Unser kurzer Blick hinter die Kulissen des Eiszaubers verdeutlichte uns, dass eine Menge Arbeit zu erledigen ist, damit der Ablauf auf der Eisfläche reibungslos funktioniert, und die Eisläufer*innen Spaß auf der Eisfläche haben können.

funky Instagram Banner

Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.