Mobilität: Wie sieht das in Braunschweig aus?

Was versteht man unter Mobilität und wie mobil ist Braunschweig? Welche Möglichkeiten hat man in Braunschweig mobil zu sein?

Von Schüler*innen der Klasse 8b, Hauptschule Sophienstraße, Braunschweig

Mobilität bedeutet, dass man sich bewegt. Wie kommen die Menschen von einem Ort zum anderen? Es stehen den Menschen dazu viele unterschiedliche Fortbewegungsmittel zur Verfügung. Bei unseren Vorüberlegungen fielen uns als Fortbewegungsmittel folgende ein: zu Fuß gehen, PKW, Schiff, Flugzeug, Fahrrad, Bus, Straßenbahn, DB, E-Auto, E-Roller, Motorrad usw. Wir (Klasse 8 b) begeben uns auf Spurensuche in Braunschweig und nehmen an einer Mobilitätsrallye, die vom Projekt „Die gläserne Stadt“ vom Bezirksjugendwerk der AWO Braunschweig e.V. angeboten wird, teil.

Wir stellten fest, dass ein Großteil der Bewohner*innen der Stadt mit dem PKW unterwegs ist. Interessant war eine Tankstelle für Autos, die mit Erdgas fahren können. Diese Tankstelle wird von BsEnergy betrieben und liegt am Mittelweg. Eine weitere Möglichkeit mobil in Braunschweig zu sein, ist das Fahrrad. Für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer gibt es Fahrradwege und sogar Fahrradstraße. Die Fahrradstraßen sind besonders gekennzeichnet. Damit man erkennen kann, dass es eine Fahrradstraße ist, wurden große weiße Fahrräder auf die Fahrbahn gemalt. Die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer haben auf diesen Straßen besondere Rechte. Zur Sicherheit gibt es auch rotmarkierte Radfahrwege, davon gibt es im Stadtgebiet einige. Im TU-Bereich gibt es Abstellmöglichkeiten für E-Roller und E-Bikes. Wer möchte, kann sich an diesen Standorten einen E-Roller oder ein E-Bike ausleihen und damit durch die Stadt fahren. Das Car-Sharing ist ebenfalls möglich, wobei sich mehrere Leute ein Auto teilen.

Welche Verkehrsmittel gehören nun auf langen Strecken zu den umweltfreundlichsten? Diese Frage konnten wir nach der Rallye beantworten. Es ist die DB, diese setzt bei ihren Fernzügen (ICE und IC) auf den grünen Strom. An den Fernzügen wirbt die DB mit dem Slogan: „Deutschlands schnellster Klimaschützer“. Wer kurze Strecken zurücklegen möchte, kann das Fahrrad oder seine eigenen Füße benutzen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass er fit ist. Bus und Straßenbahn sind eine Alternative zum Auto.

Wie sieht nun die Mobilität der Zukunft aus? Wir fragten Passant*innen an den Schlossarkaden. Viele gaben der E-Mobilität eine große Chance. Andere wollten noch nicht auf das Auto verzichten, da der öffentliche Nahverkehr noch nicht ausreichend in ihren Wohnorten ausgebaut ist. An der Stadtbibliothek endete unsere Rallye und dort befindet sich ein barrierefreier Zugang zur Stadtbibliothek. Auf diesem Gebiet tut sich etwas in Braunschweig.

Es lässt sich feststellen, dass die Mobilität in Braunschweig ein spannendes Thema ist, und es noch viel zu entdecken gibt.

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