Mehr als zwei Jahre mussten Fans von AnnenMayKantereit ausharren: Morgen, am 3. März, wird nicht nur das neue Album „Es ist Abend und wir sitzen bei mir“ veröffentlicht. Die Band startet im März auch in ihre bislang wohl größte Deutschlandtour. Was das neue Album bereithält, erfährst du hier.
Lena Enders, funky-Redakteurin
Die deutsche Pop-Rockband aus Köln wurde 2011 von Christopher Annen (Gitarre), Henning May (Gesang, Klavier) und Severin Kantereit (Schlagzeug) gegründet, aus deren Nachnamen sich der Bandname zusammensetzt. Anfangs waren die drei Kölner noch vorwiegend als Straßenmusiker unterwegs, 2013 feierten sie dann mit ihrem ersten Album große Erfolge. Heute ist AnnenMayKantereit nicht mehr aus der deutschen Musikszene wegzudenken – besonders die markante, raue Stimme von Henning verleiht der Musik einen einzigartigen Sound.
In den letzten zehn Jahren hat sich die Band durch Songs wie „Pocahontas“, „Oft gefragt“ oder „Ausgehen“ einen Namen gemacht. Die Lieder zeichnen sich durch ehrliche und persönliche Texte aus, die gerade auch in Lockdown-Zeiten genau den Nerv trafen. Henning May singt und begleitet sich selbst dabei am Klavier. Aber auch Mundharmonikaelemente, Ukuleleklänge und Cajonbeats sind in den verschiedensten Liedern von AnnenMayKantereit wiederzufinden. Abwechslungsreiche Melodien lassen das Publikum zwischen dynamischen Songs, die zum Tanzen verleiten, und melancholischem Weltschmerz wanken.
Ganz im Stil des AnnenMayKantereit-Sounds reiht sich auch das neue Album in die Spannung zwischen Melancholie und Ausgelassenheit ein. „Du musst dich einfach nur mal wieder so bewegen wie du willst“ – mit dieser Line wird das Album eröffnet. Weiter geht es mit „3 Tage am Meer“, wo die Sehnsucht nach einer Pause von der Arbeit ausgedrückt wird und das Gefühl nachvollziehbar macht, dass man manchmal auch einfach nicht mehr kann. Mit „Es ist Abend“, „Weishausstraße“ oder „Erdbeerkuchen“ folgen Songs, die einen gemütlichen Abend im Freundeskreis zu begleiten scheinen.
Wehmütig und mit langsamen Klängen singt Henning in „Als ich ein Kind war“ von seiner Kindheit zwischen grünen Wiesen und RTL II und verzaubert im „Orangenlied“ die Zuhörerschaft mit dem typischen Sound der Band, der ein pures Gefühl der Nostalgie erweckt: „…alles nimmt seinen Lauf“. Das Album schließt mit der lang ersehnten Studio-Version von „Tommi“, einem Song, der unter die Haut geht und für alle Kölnerinnen und Kölner wahrlich ein Heimatgefühl beschreibt.
Musikalisch trifft AnnenMayKantereit mal wieder genau das Gefühl der Zeit und versetzt ihre Hörerschaft mit authentischen Texten und harmonischen Klängen mitten in einen Abend unter Freundinnen und Freunden. Die vertraute Atmosphäre ist geradezu greifbar und macht das Album unglaublich stimmig.
Unsere Meinung: Ein schönes und melancholisches Album.
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In den letzten zehn Jahren hat sich die Band durch Songs wie „Pocahontas“, „Oft gefragt“ oder „Ausgehen“ einen Namen gemacht. Die Lieder zeichnen sich durch ehrliche und persönliche Texte aus, die gerade auch in Lockdown-Zeiten genau den Nerv trafen. Henning May singt und begleitet sich selbst dabei am Klavier. Aber auch Mundharmonikaelemente, Ukuleleklänge und Cajonbeats sind in den verschiedensten Liedern von AnnenMayKantereit wiederzufinden. Abwechslungsreiche Melodien lassen das Publikum zwischen dynamischen Songs, die zum Tanzen verleiten, und melancholischem Weltschmerz wanken.
Ganz im Stil des AnnenMayKantereit-Sounds reiht sich auch das neue Album in die Spannung zwischen Melancholie und Ausgelassenheit ein. „Du musst dich einfach nur mal wieder so bewegen wie du willst“ – mit dieser Line wird das Album eröffnet. Weiter geht es mit „3 Tage am Meer“, wo die Sehnsucht nach einer Pause von der Arbeit ausgedrückt wird und das Gefühl nachvollziehbar macht, dass man manchmal auch einfach nicht mehr kann. Mit „Es ist Abend“, „Weishausstraße“ oder „Erdbeerkuchen“ folgen Songs, die einen gemütlichen Abend im Freundeskreis zu begleiten scheinen.
Wehmütig und mit langsamen Klängen singt Henning in „Als ich ein Kind war“ von seiner Kindheit zwischen grünen Wiesen und RTL II und verzaubert im „Orangenlied“ die Zuhörerschaft mit dem typischen Sound der Band, der ein pures Gefühl der Nostalgie erweckt: „…alles nimmt seinen Lauf“. Das Album schließt mit der lang ersehnten Studio-Version von „Tommi“, einem Song, der unter die Haut geht und für alle Kölnerinnen und Kölner wahrlich ein Heimatgefühl beschreibt.
Musikalisch trifft AnnenMayKantereit mal wieder genau das Gefühl der Zeit und versetzt ihre Hörerschaft mit authentischen Texten und harmonischen Klängen mitten in einen Abend unter Freundinnen und Freunden. Die vertraute Atmosphäre ist geradezu greifbar und macht das Album unglaublich stimmig.
Unsere Meinung: Ein schönes und melancholisches Album.
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