Warum war es letztes Jahr eigentlich so heiß? Klimawandel, hallo!

Zwei Kugeln Eis in einer Waffel schmelzen
Die tatsaechlichen Folgen des Klimawandels sind erheblich schlimmer als eine schmelzende Kugel Eis (c) Unsplash
Wenn das Klima immer wärmer wird, schmilzt nicht nur jedes Eis binnen Sekunden in unserer Hand. Menschen und Tiere müssen lebensgefährliche Folgen ertragen.
Von Celina und Leoneta, Klasse 10c, Stadtteilschule Oldenfelde, Hamburg

Das Jahr 2018 hat uns viele Wetterextreme gebracht. Der März war noch zu kalt und dann gab es die extreme Wendung: Die Monate April bis August waren viel zu heiß und trocken. Mit 39,5 Grad wurde in besagtem Jahr auch der deutsche Hitzerekord gebrochen.

Den Winter über hat das Wetter auch verrückt gespielt. Es gab Regionen in Deutschland, in denen die Sonne schien und man Eis essen gehen konnte, jedoch auch Regionen, in denen man nicht mal einen Fuß vors Haus setzen konnte, weil dort meterhoch Schnee lag. In Hamburg gab es auch hin und wieder mal Sonne, Schnee, aber auch oft Regen und Hagel. Die Temperaturen waren trotzdem sehr hoch für einen Winter.

2019, das viertwärmste Jahr jemals?

Laut Klimaforschungen sollen auch die nächsten vier Jahre extrem heiß werden. Schon seit Jahren steigen die Temperaturen auf unserem Planeten. Dieses Jahr könnte weltweit das viertwärmste seit Beginn der Aufzeichnung von Wetterdaten werden.

Doch durch den Klimawandel kommt es nicht nur häufiger zu Hitzewellen, Waldbränden und Dürren. So ein Klima belastet auch die Gesundheit der Menschen und lässt Pflanzen und Tiere aussterben. Auch die konsequente Verschiebung der Vegetationsperioden, in denen Pflanzen wachsen, blühen und Früchte tragen, hat Einfluss auf die landwirtschaftliche Produktion. Die extreme Hitze und Trockenheit führen zu Ernteausfällen. Zusätzlich schmelzen Gletscher und Wasserspiegel steigen an. Dadurch verlieren Tiere Lebensraum und es kommt zu Überschwemmungen.

Daher sollten wir schleunigst etwas gegen den Klimawandel tun. Auch wenn alle nur einen kleinen Teil dazu beitragen, wird es unseren Planeten vorerst schützen.

Beitragsbild: Couleur via Unsplash

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Von Reinickendorf bis Bochum, von Fulda bis Ottensen – überall schreiben Schülerinnen und Schüler Artikel über das, was um sie herum passiert. Jeder und jede aus ihrer eigenen Sichtweise, mit eigener Meinung und eigenem Schwerpunkt. Bei all den Unterschieden eint sie, dass sie mit ihrer Klasse an MEDIACAMPUS teilnehmen, dem medienpädagogischen Projekt der Funke Mediengruppe. Das erlernte Wissen wenden sie dann praktisch an, indem sie erste journalistische Texte schreiben. Auf funky können sie die Früchte ihrer Arbeit präsentieren.