Roboter zu Hause und bei der Arbeit – Freunde oder Feinde?

Roboter auf fremden Planeten
Roboter auf fremden Planeten (c) pexels.com

Sind Roboter als Arbeitskräfte wohlklingende Zukunftsmusik? Oder sollten wir uns am Ende doch auf menschliche Hände verlassen?

Von Valentin Horn, Klasse 8a, Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium

Roboter können immer mehr und übertreffen häufig schon die Intelligenz der Menschen. Doch wo helfen die Roboter und wo führen sie zu Chaos oder Störungen?

Sie sind eine große Hilfe – sei es bei schulischen Aufgaben, Erledigungen im Haushalt oder als Zeitvertreib. Sie erledigen ihre Aufgaben meistens souverän und sehr präzise. Mit solchen Robotern, die auf fast alles programmiert werden können, könnte man sich sogar auf sein Sofa legen und bräuchte kaum was zu machen.

Doch wenn die Roboter dann einmal laden müssen, kann dies sehr lange dauern. In dieser Zeit stehen sie meistens nur im Weg herum und stören. Ein Problem ist es auch, wenn ein Roboter auf etwas nicht programmiert ist. Meistens nämlich solche gekauft, die mehrere Aufgaben können –zum Beispiel staubsaugen, bügeln oder Kleidung zusammenlegen.

Doch wenn man dem Roboter sagen will, dass er die Wäsche nicht an einen bestimmten Ort legen darf, weil dort etwas liegt oder es dort dreckig ist, kann es sein dass der Roboter dies nicht versteht. Er würde die Aufgabe trotzdem ausführen.

Ihn schnell um zu programmieren könnte schwer werden, da Roboter mit schwer verständlicher Technik ausgestattet sind.
Eines der vielen Modelle ist Ero. Er kann Bauarbeitern bei der Arbeit helfen. Ero bewegt sich auf zwei Rollen, die ihn auf Schutt oder sogar auf Schlamm voranbringen können. Mit seinem starken Arm kann er zum Beispiel schwere Lasten bewegen oder heben.

Es gibt Argumente, die für den Kauf eines Roboters sprechen, aber auch solche, die dagegen sprechen. Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich so einen teuren Spaß leisten will.

Beitragsbild: flickr.com

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