Bis zum 7. Januar hatte sich die Autostadt Wolfsburg wieder einmal in eine Winterlandschaft verwandelt. Rund 490.000 Besucher kamen und staunten. So wie die Klasse der Grundschule Heidberg, die sich im Dezember hinter die Kulissen führen ließ:
Eigentlich liegt momentan kein Schnee in Wolfsburg – in der Autostadt aber schon. Denn dort ist gerade die Winterwelt aufgebaut. Der Projektmanager Roland Kalweit, der für die Organisation zuständig ist, erzählte uns, wie der Schnee extra für die Winterwelt hergestellt wird. Dazu wird Wasser zu Eiskristallen verarbeitet. Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sorgen dafür, dass die Schneespielfläche und der Rodelberg immer wieder schön aussehen und die Kinder, die zu Besuch sind, spielen können.
Der riesengroße Weihnachtsbaum wurde extra aus dem Harz gebracht. Damit er nicht umfällt ist er fest im Boden verankert und die großen Äste sind zusätzlich mit Stahlseilen gesichert.
Zum Schluss der Führung durften wir den Umkleideraum der zwanzig Eisläufer und Eisläuferinnen ansehen. Sie kommen aus vielen verschiedenen Ländern und trainierten sechs Wochen gemeinsam für die Choreografien, die sie in den Eisshows zeigen. Um das Showprogramm zu gestalten, arbeiten auch Kostüm- und Maskenbildner, Choreographen, Eismeister, Licht- und Tontechniker für die Winterwelt. Es werden jeden Tag vier Eisshows mit zwei verschieden Programmen gezeigt, die jeweils 15 Minuten lang sind. Bereits zwei Stunden vor ihrem Auftritt kommen die Eislaufprofis, um sich für die Show anzuziehen und sich warmzulaufen.
Einige von uns haben das Schlittschuhlaufen gleich selbst auf der Eisfläche ausprobiert oder sind auf dem Rodelberg Schlitten gefahren. Die Schlittschuhe konnten wir für 2,50 Euro ausleihen, die Schlitten durften wir kostenlos benutzen. Auf dem Wintermarkt kann man an den Buden auch Spielzeug, Dekoration und verschiedenes Essen und Getränke kaufen.
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