Reingelesen: LeFloid mit Jonas Lanig: „Wie geht eigentlich Demokratie? #FragFloid“

Er ist einer der erfolgreichsten YouTuber Deutschlands. Jetzt setzt LeFloid noch einen drauf und bringt mit „Wie geht eigentlich Demokratie? #FragFloid“ sein erstes Buch auf den Markt.

Von Tanja Ransom

Hintergrund

Wie demokratisch leben wir wirklich? Diese Frage erhitzt besonders seit einigen Jahren die Gemüter in Deutschland. Einer, der bei politischen Debatten nicht mehr fehlen darf, ist LeFloid. Spätestens seit seinem Interview mit der Bundeskanzlerin 2015 dürfte der YouTuber mit dem Snapback und den 3 Millionen Abonnenten auch dem Letzten ein Begriff sein.

Inhalt

LeFloids neuster Coup ist sein kürzlich erschienenes Buch „Wie geht eigentlich Demokratie?“. Auf über 200 Seiten erklärt der YouTuber die Grundlagen unseres politischen Systems. Dabei geht es auch darum, welche Möglichkeiten Jugendliche haben, um sich politisch zu engagieren.

Unterhaltungsfaktor

Anderes Medium, gleicher Stil: Wichtige Inhalte locker vermitteln funktioniert – sowohl auf YouTube als auch in LeFloids erstem Buch. Einerseits geht es da um eine Auswahl politischer Grundbegriffe von A wie Außenpolitik bis Z wie Zivilgesellschaft. Andererseits hält der YouTuber auch hier nicht mit seiner Meinung hinter dem Berg: in farbig abegtrennten Bereichen kommentiert und  beantwortet LeFloid aktuelle politische Fragen und Themen. Zeitgemäße Illustrationen und Fun-Facts lockern das Ganze auf. Besonders spannend: die Interviews mit Politikern wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Gregor Gysi.

Für alle, die lieber zuhören als lesen, gibt es „Wie geht eigentlich Demokratie? #FragFloid“ auch als Hörbuch. Dort könnt ihr übrigens auch kostenlos hineinhören:

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LeFoid mit Jonas Lanig: „Wie geht eigentlich Demokratie? #FragFloid“ (2017), 12 Euro, ab 10 Jahren

Titelfoto: Buchcover „Wie geht eigentlich Demokratie? #FragFloid“, Abbildung: Boris Lehfeld, Covergestaltung: buerosued.de

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Als ich mit der Schule fertig war, wollte ich nur einen Job, der mir nie langweilig wird. Die Kulturszene, dachte ich mir, ist doch eine Szene voller Wandel. Deswegen habe ich Kulturarbeit studiert. Später habe ich festgestellt, dass es im Journalismus noch mehr Abwechslung gibt, weil man stets auf der konkreten Suche nach den neuen heißen Themen ist. Doch weil über Vergangenheit und Gegenwart schon so viel geschrieben wird, studiere ich nun Zukunftsforschung und schaue, ganz ohne Glaskugel, in die Zukunft.

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