Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um kleine und große Tiere, die dem Menschen sogar helfen können, Stress abzubauen.Was genau passiert dabei im Körper?
Larissa Menne, funky-Jugendreporterin
Hunde streicheln, mit Katzen kuscheln oder mit Alpakas spazieren gehen – Kontakt zu Tieren kann Menschen nicht nur glücklich machen, sondern dabei helfen, Stress zu reduzieren.
„Tiere streicheln setzt Glückshormone in unserem Körper frei.“ Vielleicht hast du diesen Satz schon einmal gehört. Doch ist etwas dran? Ja! Denn das Streicheln von Tieren reduziert nicht nur Stresshormone, sondern setzt auch das Hormon Oxytocin im Körper frei, welches auch als Glückshormon oder „Bindungshormon“ bekannt ist. Eine Studie der Ruhr-Universität Bochum bestätigt die positiven Auswirkungen durch das Streicheln von Tieren.
Je länger man ein Tier streichelt, desto mehr Oxytocin wird produziert. Dasselbe Hormon wird auch beim Kuscheln mit anderen Menschen erzeugt. Dabei entsteht ein wohliges Gefühl von Nähe, Zufriedenheit und Geborgenheit. Weitere japanische Studien zeigen auch, dass bei einigen Menschen bereits durch die Geräusche von Tieren, wie das Hundebellen, das Katzenschnurren oder sogar durch das simple Betrachten von niedlichen Tieren Oxytocin freigesetzt werden kann.
Umgekehrt schütten auch die Tiere, wie Hunde und Katzen beim Kontakt mit Menschen vermehrt Oxytocin-Hormone aus. Wie japanische Wissenschaftler:innen herausfanden, lässt sogar intensiver Augenkontakt zwischen Herrchen oder Frauchen und dem Haustier den Glückshormon-Spiegel beider ansteigen. Oxytocin sorgt außerdem dafür, dass der Cortisol-Spiegel, sogenannte Stress-Hormone, und der Blutdruck sowie die Herzfrequenz sinken und somit gesundheitsfördernd ist. Das wiederum bewirkt, dass sich Angst, Stress und das Aggressionspotenzial verringern. Diese positiven Auswirkungen wurden beispielsweise auch in Schulklassen, in denen Tiere im Unterricht anwesend waren, festgestellt.
Der Kontakt zu Tieren hat also viele positive Effekte auf den menschlichen Körper, insbesondere für die Psyche. Nimm‘ dir also öfter mal die Zeit, Tiere zu streicheln und du wirst dich danach bestimmt entspannter und zufriedener fühlen!
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um kleine und große Tiere, die dem Menschen sogar helfen können, Stress abzubauen. Was genau passiert dabei im Körper?
Hunde streicheln, mit Katzen kuscheln oder mit Alpakas spazieren gehen – Kontakt zu Tieren kann Menschen nicht nur glücklich machen, sondern dabei helfen, Stress zu reduzieren.
„Tiere streicheln setzt Glückshormone in unserem Körper frei.“ Vielleicht hast du diesen Satz schon einmal gehört. Doch ist etwas dran?
Ja! Denn das Streicheln von Tieren reduziert nicht nur Stresshormone, sondern setzt auch das Hormon Oxytocin im Körper frei, welches auch als Glückshormon oder „Bindungshormon“ bekannt ist. Eine Studie der Ruhr-Universität Bochum bestätigt die positiven Auswirkungen durch das Streicheln von Tieren.
Je länger man ein Tier streichelt, desto mehr Oxytocin wird produziert. Dasselbe Hormon wird auch beim Kuscheln mit anderen Menschen erzeugt. Dabei entsteht ein wohliges Gefühl von Nähe, Zufriedenheit und Geborgenheit. Weitere japanische Studien zeigen auch, dass bei einigen Menschen bereits durch die Geräusche von Tieren, wie das Hundebellen, das Katzenschnurren oder sogar durch das simple Betrachten von niedlichen Tieren Oxytocin freigesetzt werden kann.
Umgekehrt schütten auch die Tiere, wie Hunde und Katzen beim Kontakt mit Menschen vermehrt Oxytocin-Hormone aus. Wie japanische Wissenschaftler:innen herausfanden, lässt sogar intensiver Augenkontakt zwischen Herrchen oder Frauchen und dem Haustier den Glückshormon-Spiegel beider ansteigen. Oxytocin sorgt außerdem dafür, dass der Cortisol-Spiegel, sogenannte Stress-Hormone, und der Blutdruck sowie die Herzfrequenz sinken und somit gesundheitsfördernd ist. Das wiederum bewirkt, dass sich Angst, Stress und das Aggressionspotenzial verringern. Diese positiven Auswirkungen wurden beispielsweise auch in Schulklassen, in denen Tiere im Unterricht anwesend waren, festgestellt.
Der Kontakt zu Tieren hat also viele positive Effekte auf den menschlichen Körper, insbesondere für die Psyche. Nimm‘ dir also öfter mal die Zeit, Tiere zu streicheln und du wirst dich danach bestimmt entspannter und zufriedener fühlen!
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